DAX zwischen Bankenkrise und Tech-Turbos – Woche der Entscheidung voraus

CMC Markets: Die Banken in den USA haben die zweite Woche in Folge mehr Notkredite bei der US-Notenbank aufgenommen, was die anhaltende Belastung des Finanzsystems nach der ersten Welle der Insolvenzen im März unterstreicht.

Die Fed hat in der Woche bis zum 26. April über zwei Kreditfazilitäten Kredite in Höhe von 155 Milliarden Dollar an Finanzinstitute vergeben, verglichen mit 144 Milliarden Dollar in der Woche zuvor.

 

Bankaktien

Die Entwicklung wird auch von den einzelnen Bankaktien bestätigt, die in dieser Woche erneut unter Druck geraten sind, nachdem Einlagenabflüsse bei der First Republic Bank nicht abebben wollen.

Die Auswirkungen auf den Gesamtmarkt sowohl an der Wall Street als auch auf den Deutschen Aktienindex halten sich aber in Grenzen, weil auf der anderen Seite die starken Quartalszahlen der Technologieunternehmen Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta nicht zu ignorieren waren.

 

Gefahr für den Markt

Die große Gefahr für den Markt bleibt, dass die Rally in diesem Jahr auf diese wenigen Schultern verteilt bleibt und der große Rest nicht aus den Startblöcken kommt.

Zudem kommt der DAX jetzt in eine saisonal gesehen schwierige Zeit. Der Mai ist seit Jahren ein heikler Monat, der nach dem „Flash Crash” vom 6. Mai 2010 seinen wohlverdienten Ruf genießt.

Früher gehörte der Mai im Tandem mit dem Juni zu den Katastrophenmonaten an der Börse.

Ob es diesmal genauso kommt, dürfte nach den Big-Tech-Quartalszahlen in der kommenden Woche vor allem von der Fed abhängen, die auf ihrer Sitzung die Weichen für die zweite Jahreshälfte stellen wird.

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