Der DAX und die Ruhe vor dem Sturm

FXCM: Die 10.800 ist für den DAX nach den Abschlägen am Montag weiter nicht zurückeroberbar. Auf der Kehrseite wollte aber vor dem Eurogruppen-Treffen am Mittwoch auch keine richtige Abwärtsdynamik aufkommen, der DAX unter die 10.700er Marke fallen. Insgesamt mutet vieles im deutschen Leitindex derzeit nach der Ruhe vor dem Sturm an.

 

Zwar hatte es bereits vor dem Eurogruppen-Treffen seitens Deutschland Äußerungen gegeben, wonach am Mittwoch keine schlußendliche Lösung bezüglich der griechischen Schuldenproblematik getroffen wird. Doch wirklich trennen wollten sich Anleger von Aktien dann auch nicht.

 

Der Grund leuchtet ein: viele spekulieren derzeit darauf, dass man sich schon einigen wird, man seitens Brüssel um jeden Preis vermeiden will, dass Griechenland neue Kreditgeber in Russland oder China findet. Ein solcher Schritt würde nicht nur Ängste um einen neuen Kalten Krieg schüren. Es wäre auch der potentielle Anfang vom Ende des Euros, da ein Grexit wohl die unausweichliche Folge wäre und ein großes Flächenbrandpotential für die weitere südeuropäische Peripherie bestünde.

 

Das bedeutet im Umkehrschluss: es ist nicht auszuschließen, dass im Laufe des Abends der DAX unter Druck und deutlich unter die 10.600er Marke befördert wird, wenn das Eurogruppen-Treffen tatsächlich keine Einigung hervorbringt.

Es bleibt also dabei: zum Ende des ersten Quartals wird es sehr wahrscheinlich mindestens einen nochmaligen Test der 10.000er Region geben, für neue Allzeithochs steht die Börsenampel derzeit auf rot.

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