Der Devisenmarkt. Februar Ergebnisse

Bernstein Bank: Vor einem Monat haben wir eine neue Kolumne begonnen. Wir schauen uns die Korrelation der wichtigsten Forex-Währungen gegeneinander am Ende des Monats an. Heute ist der letzte Handelstag im Februar und Sie können sehen, was sich im Laufe des Monats verändert hat.

Forex

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Was ist dieses Diagramm? Sie zeigt die wichtigsten Währungen, die von unseren Kunden gehandelt werden. Das Referenzdatum ist 00.00 Uhr GMT am 1. Januar 2021. Von diesem Datum aus können Sie den Anstieg oder Fall jeder Währung gegenüber einem Währungskorb während der ersten beiden Monate des Jahres verfolgen. Die rote Linie in der Mitte des Charts ist 00.00 Uhr GMT am 1. Februar. Das heißt, diese Linie erlaubt es, die Januar-Daten visuell von den Februar-Daten zu trennen.

Farben:
Grün – Dollar
Rot – GBP
Gelb – Euro
Weiß – Japanische Yen
Blau – Schweizer Franken
Braun – Kanadischer Dollar
Orange – Australischer Dollar
Blau – Neuseeländischer Dollar

 

 

Was sehen wir in der Grafik?

  • Ein Trend, der im Januar begonnen hat, ist in der Regel sehr schwer zu stoppen
  • Oben sehen wir eine klare Bestätigung dieser Regel. Die stärkste Währung im Januar (Pfund Sterling) stieg gegenüber anderen Währungen weiter an
  • Und die schwächste Währung im Januar (japanischer Yen) blieb auch im Februar die schwächste

Wenn wir uns auf einen mittelfristigen Handel einlassen, sollten wir immer verstehen, was mit einem bestimmten Währungspaar global passiert. Wenn wir zum Beispiel Ende Januar gerne auf den Trend handeln, war es die beste Lösung, eine Long-Position im Währungspaar GBP/JPY zu eröffnen.

Die Monatskerze vom Januar schloss bei 143,5 Yen pro 1 Pfund. Am letzten Tag des Februars wurde das Paar bei 150 Yen pro 1 Pfund gehandelt. Der monatliche Anstieg betrug etwa 4,5 %, was für Devisenmarktstandards viel ist.

Was sehen wir sonst noch Nützliches in diesem Diagramm?

  • Starkes Wachstum der Rohstoffwährungen: Kanadischer, australischer, neuseeländischer Dollar. Natürlich hängt der Optimismus hier mit dem baldigen Ende der Pandemie zusammen. Das bedeutet, dass die Nachfrage und die Preise für Rohstoffe steigen
  • Besonders auffällig ist der starke Rückgang des Schweizer Frankens. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass smartes Geld nicht auf einen Einbruch der Weltaktienmärkte wartet. Denn der Franken gilt als sicherer Hafen. Inmitten der täglichen Spekulationen, dass die Blase an den Aktienmärkten kurz vor dem Platzen steht, sollte der Franken aufwerten, anstatt billiger zu werden.

Was erwartet uns heute?

09.00 Jährliche BIP-Daten der Schweiz für Q4
14.30 Persönliche US-Ausgaben im Januar
14.30 Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Februar in den USA

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