Entspannung am Gasmarkt: Erdgaspreis fällt weiter – die Hintergründe

IGDer Erdgaspreis (NGS) befindet sich weiterhin im Sinkflug.

Mit knapp unter 6 Dollar je MMBtu (1 MMBtu = 1 million British thermal units = 293.297 22222222 Kilowattstunden) müssen Anleger laut IG so wenig wie zuletzt Anfang Juli auf den Tisch legen.

Dabei dürften nicht zuletzt unter anderem die geplanten Maßnahmen der EU gegen die hohen Gaspreise ihre Wirkung entfalten.

 

EU-Kommission setzt auf Maßnahmenbündel, um Gaspreis zu drücken

Die EU-Kommission hat am Dienstag ein neues Maßnahmenbündel vorgeschlagen, um die Energiepreise zu reduzieren und gleichzeitig die Versorgung zu gewährleisten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verwies dabei auf einen Einkauf von Erdgas, in dem alle Parteien an einem Strang ziehen.

Neben allgemeinen Maßnahmen zur Sicherung der Energieversorgung soll auch das Einsparen von Energie weiterhin bedeutend sein.

Laut einer Analyse habe der Gasverbrauch in der EU im vergangenen Monat rund 15 Prozent unter dem vergangenen 5-Jahres-Durchschnitt gelegen.

 

 

Märkte reagieren auf Ankündigen der EU – Gasspeicher in EU und Deutschland zu fast 100 Prozent befüllt

Die Anstrengungen aus Sicht der Alten Welt, sich von russischen Gaslieferungen zu lösen, kommt an den Märkten offensichtlich gut an.

Neben der Strategie eines raschen Ausbaus erneuerbarer Energien dürften nicht zuletzt auch Kooperationen für die Lieferungen von sogenanntem Flüssiggas (LNG) Anleger hellhörig haben werden lassen.

Last but not least sollte der Blick auf die Erdgasspeicher von Interesse sein, welche in der EU zuletzt zu mehr als 91 Prozent und in Deutschland zu über 95 Prozent befüllt waren.

 

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Übergeordneter Aufwärtstrend bleibt vorerst in Takt – charttechnische Eintrübung möglich – Anleger hoffen auf milden Winter

Angesichts der zuletzt starken Kursverluste sollten sich Anleger jederzeit auf temporäre scharfe Gegenbewegungen einstellen. Trotz der Rückgänge ist die Kuh noch lange nicht vom Eis.

Aus charttechnischen Gesichtspunkten bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend vorerst in Takt. Erst im Falle eines nachhaltigen Unterschreitens der 5,00-Dollar-Marke dürfte sich der Trend weiter eintrüben.

Im Blick behalten Anleger neben den geplanten Maßnahmen der EU vor allem die Wetteraussichten.

Ein milder Winter könnte die schwelenden Sorgen vor zu hohen Erdgaspreisen ebenfalls in den Hintergrund rücken lassen.

 

Erdgaspreis Chart auf Tagesbasis

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