ETFs & ETCs – Möglichkeiten für innovatives Investment

Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) erweitern das Portfolio der actior AG und bieten eine Preisgünstige Alternative für Anleger.

Exchange Traded Funds (ETFs) sind börsengehandelte Fonds, meist passiv gemanagte Investmentfonds. Der Ursprung der ETFs liegt in den Indexfonds, die einzigen an der Börse notierten Fonds. Die ETFs können während jeden Handelstages wie Aktien, zu deren üblichen Konditionen, an den Börsen gehandelt werden. Die günstige Kostenstruktur sowie ihre Eigenschaft wie von institutionelle Investoren handelbar zu sein, machen sie für Privatanleger immer interessanter.

Durch ETFs kombiniert ein Anleger die Vorzüge von Indexfonds und Aktien, spart deren Nachteile jedoch gleichzeitig aus. Schon mit einer einzigen Transaktion kann ein breit gestreuter Korb von Wertpapieren gekauft und damit ein ganzer Markt präzise abgebildet werden. Diese Möglichkeit der Portfoliodiversifikation und der Risikostreuung macht sie umso attraktiver. Einen weiteren entscheidenden Vorteil von ETFs stellt, gerade für Privatanleger, die Sicherheit im Falle einer Insolvenz der Bank dar. Gegenüber traditionellen Indexfonds und insbesondere Indexzertifikaten, die auch Schuldverschreibungen sind, wird im Falle einer Insolvenz der Bank nicht aus der Insolvenzmasse bedient, das die ETFs eine sogenanntes Sondervermögen bilden.

Die Transparenz der ETFs im Vergleich zu einem klassischen Investmentfonds ist für den Privatanleger angenehm und gut nachvollziehbar, da er fortlaufend über die aktuelle Struktur informiert wird.

Exchange Traded Commodities (ETCs) sind börsengehandelte Wertpapiere der Anlageklasse Rohstoffe und beziehen sich jeweils auf eine Gruppe. ETCs sind unbefristete und besicherte Schuldverschreibungen. ETCs werden in fünf Gruppen unterteilt:

  • physische ETCs – preislich an physisch gehandeltes Edelmetall gekoppelt
  • klassische ETCs – sind an den Index gekoppelt, welcher auf Futures-Kontrakten mit geringer Restlaufzeit basiert
  • Termin-ETCs – wie die klassischen ETCs, nur Futures-Kontrakte mit längerer Restlaufzeit
  • Short ETCs – welche an den umgekehrten Preis eines Rohstoffindex gekoppelt sind und
  • gehebelte ETCs – werden am vielfachen (gehebelten) Preis eines Rohstoffindex festgemacht. Für ETCs wird der Hebelfaktor jeweils einzeln festgelegt.

ETCs können von Anlegern wie Unternehmensaktien an einer Wertpapierbörse gehandelt und bilden wie ETFs einen Index ab. Dem Privatanleger sowie Institutionellen bieten sie die Möglichkeit unkompliziert in Rohstoffe zu investieren. Ein für Anleger besonderer Vorteil ETCs zu handeln liegt darin, dass sowohl auf steigende als auch auf fallende Rohstoffnotierungen (Short ETCs) spekuliert werden kann. Kurz gesagt, bieten die fünf Gruppen des ETC-Handels dem Privatanleger eine große Bandbreite an Möglichkeiten eines unkomplizierten, besicherten und transparenten Handels auf Rohstoffe.

Der Unterschied zwischen ETFs & ETCs ist darin zu sehen, dass ETCs rechtlich gesehen Schuldverschreibungen sind, während ETFs auf eine Form von Fondstruktur mit Sondervermögen gegründet sind. Für den Anleger heißt das, dass im Falle einer Insolvenz des Emittent die ETCs nicht automatisch separiert anzusehen sind.

Die actior AG bietet in Zusammenarbeit mit der Saxo Bank, Kopenhagen seinen Kunden ab sofort die Möglichkeit ETFs zu handeln und sich an dieser innovativen Investmentmöglichkeit zu beteiligen. Gerne stehen die Berater der actior AG mit hilfreichen Informationen zur Seite. Gleichzeitig bietet die actior AG, für den interessierten Anleger, spezielle Online-Seminar zu ETFs an. Mehr Infos erhalten Kunden auch auf der Website der actior AG unter www.actior.de

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