EUR/USD – Der Preis des Krieges

ActivTradesDer Kriegsbeginn zwischen Russland und der Ukraine hat auch Auswirkungen auf die internationale Geldpolitik und in diesem Fall auf die Geldpolitik der US-Notenbank „Federal Reserve“ (Fed).

Wird der Zinspfad nun doch nicht ganz so steil beginnen, wie man es noch in den letzten Wochen am Devisenmarkt einpreiste? Nun, zumindest die Wahrscheinlichkeiten für eine 50-Basispunkte-Erhöhung scheinen erst einmal vom Tisch zu sein.

Die Wahrscheinlichkeiten haben sich im Vergleich zum Donnerstag zwar wieder um mehr als 10 Prozent zugunsten einer Zinserhöhung um 0,50 Prozent erhöht, doch Wahrscheinlichkeiten in einem Verhältnis von rund 83 Prozent zu rund 17 Prozent sprächen wohl eher weiterhin für die Annahme einer Zinserhöhung um 0,25 Prozent am 16. März 2022.

Die Chancen einer Target Rate von zumindest einem Prozentpunkt bis zum Sommer stehen aber weiterhin sehr gut. Die Fed wird wohl auch nicht mehr von ihrem eingeschlagenen Weg abweichen können, andernfalls wirkt sie mehr als nur unglaubwürdig. 

Die Zinsen werden also steigen. Die Inflation wird aber aller Voraussicht leider auch weiter ansteigen. Wenn man auf die Entwicklungen in Russland und in der Ukraine blickt, dann wird man an die  Preise für Rohöl, Erdgas, aber auch Weizen, Mais usw. zu denken haben.

Der Krieg und auch die Sanktionen dürften die Verbraucherpreise in Europa und auch in den USA weiter antreiben.

Neben allen Krisen dieser Welt wird die Verbraucherpreisentwicklung folglich das beherrschende Thema bleiben.

 

EURUSD – der Blick in den Chart

Die vorliegende Analyse basiert auf einem Tageschart. Um die Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen können mit der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt werden und könnten dann zur Ableitung für die Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden. 

Ausgehend vom Verlaufstief des 28. Januar 2022 von 1,11208 bis zum Zwischenhoch des 10. Februar 2022 von 1,14946 wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1,12636 (61.80%), 1,13077 (50.00%), 1,13518 (38.20%) und 1,14064 (23.60%) zu ermitteln.

Die Unterstützungen kämen bei 1,11208 (100.00%), sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,10326 (123.60%), 1,09780 (138.20%) und 1,08898 (161.80%) in Betracht.

Dem Chartbild wurden obendrein die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.

Zur Oberseite wäre ein Kurszielbereich bei der 23.60prozentigen Fibonacci-Marke in Kombination mit dem EMA100 zu suchen. Zur Unterseite wäre nochmals ein Test des Mehrjahrestiefs von 1,11208 möglich.

Der Relative Strength-Index (RSI) befindet sich zum Zeitpunkt dieser Analyse mit rund 36 Punkten im neutralen Bereich. 

 

EUR/USD; Quelle: ActivTrader

EUR/USD; Quelle: ActivTrader

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