EUR/USD – Industrieproduktion der Eurozone im Februar schwächer erwartet

ActivTrades: Die Industrieproduktion in der Eurozone ist in ihrer Gesamtheit ein recht ernstzunehmender Indikator über die wirtschaftliche Verfassheit des Euro-Währungsraums. Ganz besonders seit dem starken Einbruch der Industrieproduktion aufgrund der Corona-Krise seit dem Februar 2020 dauerte es das gesamte Jahr 2020, bis man sich der schwarzen Null beim Wachstum wieder entgegengearbeitet hatte.

Noch im April 2020 fiel die Industrieproduktion im Vergleich zum Vorjahreswert um 28,4 Prozent regelrecht ins Bodenlose. Erst im Januar 2021 manövrierte sich die Industrieproduktion in der Eurozone wieder in den Wachstumsbereich. Das Wachstum im Januar 2021 lag allerdings gerade einmal bei einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

 

 

Die heute erwartete Industrieproduktion der Eurozone für den Monat Februar könnte wieder einen Rückschritt darstellen, denn die Konsensschätzungen gehen von einem Minus von etwa 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert aus.

Die nach wie vor vielen Lockdown-Maßnahmen in Europa hemmen die konjunkturelle Entwicklung im gesamten Euroraum also nach wie vor recht stark. Die Daten dürften in erster Linie das Währungspaar EUR/USD beeinflussen.

Eine Fibonacci-Analyse vom Jahreshoch des 06. Januar 2021 bei 1,2349 zum Tief des 31. März 2021 bei 1,1702 könnte die nächsten Widerstände und Unterstützungen zu Tage fördern. Demnach wären Widerstandsbereiche bei 1,2026, sowie bei 1,2102 und rund 1,22 ableitbar, während der erste größere Unterstützungsbereich bei 1,1855 zu ermitteln wäre.

 

EUR/USD Chart; Quelle: ActivTrader

EUR/USD Chart; Quelle: ActivTrader

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