EUR/USD – Sind fallende Kurse wirklich beschlossene Sache?

XTB: EUR/USD – Sind fallende Kurse wirklich beschlossene Sache?

 

Marktlage
Gute Vorgaben von den US-amerikanischen sowie asiatischen Börsen halfen dem Dax heute Morgen auf die Sprünge und ließen ihn die 12.000er Marke erneut überschreiten. Gründe für den Kursanstieg in den USA waren die Rede von Janet Yellen am Freitagabend unserer Zeit und die gute Schlussperformance des Dow Jones. Durch die Rede der FED-Chefin wurde zwar nichts Neues bekannt, allerdings wurde die Annahme des Marktes eine langsame Zinserhöhung bestätigt. Diese Nachricht wirkte beruhigend auf die Märkte und sorgte für eine Kursstabilisierung. Gleichzeitig investierten die „großen“ Investoren wieder in Aktien und positionierten sich in den letzten beiden Handelsstunden eher wieder auf der Long-Seite. Damit konnte seit vier Tagen zum ersten Mal wieder ein „Buy the Dip“ Verhalten bei den institutionellen Investoren beobachtet werden. Sollte sich dieser Trend die nächsten Tage weiter fortsetzen können, würde das die Kurse deutlich stabilisieren und dem Dow Jones neues Aufwärtspotential ermöglichen.

 

EUR/USD
Der EUR/USD-Wechselkurs könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Schafft es das Währungspaar gleichzeitig mit dem Dow Jones seine Kursstärke der letzten Tage zu behaupten, sollte auch der US-amerikanische Index wieder Kurs auf seine alten Höchststände nehmen können. Charttechnisch stabilisierte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar und versucht gerade an seine Erholungsbewegung vom Freitag anzuknüpfen. Einen ersten Schritt für weiter anziehende Kurse würde mit dem Überschreiten des Kursniveaus bei 1,0890 US-Dollar erreicht werden. Danach bleibt dem EUR/USD-Wechselkurs allerdings nicht mehr viel Zeit, um das Niveau von 1,1030 US-Dollar nachhaltig zu überwinden, bevor die Euro-Bären erneut zuschlagen.

Gold
Interessant kann es die nächsten Tage auch im Goldpreis werden. Nach der Kursrallye der letzten beiden Wochen, verschnauft der Goldpreis gerade knappe 30 US-Dollar unterhalb seines Hochpunktes. Dieses Niveau würde eine gute Ausgangslage bilden, falls der Goldpreis hier einen erneuten Anstieg probieren sollte. Allein vom jüngsten Trend betrachtet, sieht die Marktlage weniger rosig aus. Die letzte Abwärtsbewegung ging dynamisch vonstatten und wird weiterhin durch den abwärts gerichteten Tagestrend unterstützt. Einzig allein die Tatsache, dass die professionellen Hedger momentan wenig Short-Positionen (Netto) halten und gleichzeitig die „kleinen“ spekulativen Investoren sich im negativen Bereich (Netto) an Future-Positionen bewegen, steigert die Chance auf einen erneute Erholungsbewegung.

 

 

AUTOR:  Frithjof Kuhlmann

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