Euro drückt erneut DAX nach unten

IG: Der deutsche Leitindex ist heute infolge eines anziehenden Euro schwach in den Handel gestartet. Die Fibonacci-Unterstützung bei 12.208 Punkten war erneut in Sichtweite. Im Augenblick verliert EUR/USD  ein wenig, kann sich jedoch oberhalb der Marke bei 1,17 USD behaupten. Der DAX weist dennoch ein Minus von rund 0,6% auf 12.230 Zählern aus.
 

Berichtssaison im Blick

Der Wolfsburger Automobilkonzern konnte den Konzern im zweiten Quartal von 57,0 Mrd. EUR auf 59,7 Mrd. EUR steigern und übertraf damit die Marktprognose von 59,4 Mrd. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich deutlich von 1,9 Mrd. EUR auf nunmehr 4,55 Mrd. EUR.

Die Konzernleitung von Volkswagen hat angesichts der starken Zahlen die Erlösprognose für das Gesamtjahr leicht nach oben angepasst. Demnach wird für 2017 beim Konzernumsatz mit einem Plus von mehr 4% gerechnet. Bislang wurde ein Anstieg von genau 4% in Aussicht gestellt.
 

Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat die Gesamtjahresprognose nach einem schwachen zweiten Quartal gesenkt. Das Umsatzwachstum soll in diesem Jahr nur noch im mittleren beinstelligen Prozentbereich liegen, nach wie bislang erwartet im mittleren bis oberen Prozentbereich.

Zwischen April und Juni lagen die Erlöse bei 12,19 Mrd. EUR und verfehlten damit die Schätzungen deutlich. Der Nettogewinn ging von 1,38 Mrd. EUR auf 1,224 Mrd. EUR zurück. Die Experten hatten einen Jahresüberschuss von 1,22 Mrd. EUR erwartet.
 

Durchwachsen fielen die Quartalszahlen bei der Deutschen Bank aus. Die Gesamterträge lagen mit 6,6 Mrd. EUR spürbar unter der Marktprognose von 7,15 Mrd. EUR. Dagegen konnte das deutsche Kreditinstitut beim Nettogewinn überzeugen. Der Jahresüberschuss schnitt mit 466 Mio. EUR merklich besser ab als allgemein geschätzt.
 

Ebenfalls Licht und Schatten gab es beim Chemiekonzern BASF. Die Erlöse konnten mit 16,26 Mrd. EUR den Markterwartungen nicht ganz gerecht werden. Beim Nettoergebnis übertraf das DAX-Unternehmen jedoch die Prognose der Experten.

Unter dem Strich verdiente BASF nach Minderheiten 1,5 Mrd. EUR, nach 1,09 Mrd. EUR im Vorjahr. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde leicht angehoben. 

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