Europäische Aktienmärkte starten träge

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  • Die europäischen Aktienmärkte starten träge in den letzten Handelstag
  • Der Dax könnte anfällig für einen weiteren Abpraller in der näheren Zukunft sein
  • Bayer auf Talfahrt nachdem die Jahresprognose herabgestuft wurde


Die europäischen Aktienmärkte sind in den letzten Handelstag mit sehr unentschlossenen Anlegern gestartet, was eine Folge der negativen Handelszeiten in den USA und Asien war. Auch wenn der gestrige Abverkauf die Investoren ein wenig eingeschüchtert hat, steuert der Dax (DE30 auf der xStation5) auf eine wichtige Unterstützungszone zu, die ein Sprungbrett für einen Abprall darstellen könnte. 
 

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Der Dax ist gestern durch den Aufwärtskanal gebrochen, was zu deutlichen Verlusten geführt hat. Aktuell gibt es keine Zeichen der Erholung, man könnte aber auf einen Abprall von der Zone zwischen 12.116 und 12.273 spekulieren. Quelle: xStation5
 

Der Dax ist gestern durch den aufsteigenden Trendkanal gebrochen, was zu substantiellen Verlusten von fast 2%. Aktuell sieht man noch keine Zeichen der Erholung, die große Kerze, die die jüngsten Erholungsversuche komplett überlappen, deutet auf weitere Verluste hin.

Eine sehr wichtige Unterstützungszone liegt nur knapp unter dem aktuellen Kurs. Ebenso unterstützt der gleitende Durchschnitt der Periode 150 das Szenario, dass der Kurs von der Zone zwischen 12.116 und 12.273 abprallen könnte. Das nächste Widerstandslevel ist die abwärts gerichtete Trendlinie und das untere Ende des Aufwärtstrendkanals.
 

Die asiatischen Märkte befanden sich während der Handelszeit in einer relativ trüben Stimmung. Der Nikkei (JAP225 in der xStation5) rutschte um 0,92% ab, der Shanghai Composite (CHNComp) legte um 0,14% zu, der Hang Seng (HKComp) verlor ca. 0,7%, auch der australische S&P/ASX200 schloss mit 1,66% im Minus und war damit der schlechteste Index. Die schlechte Performance des JAP225 löste einen Abverkauf im USD/JPY  aus, der sich zu Beginn der Handelszeit in Europa wieder leicht umgekehrt hat. 
 

Unternehmensnachrichten:

Die schlechteste Aktie im deutschen Aktienindex ist ohne Zweifel Bayer, nachdem am Morgen die Information kam, dass man einen negativen Einfluss auf die Erträge durch die Forschung im Bereich der Kulturpflanzen in Brasilien erwartet. Bayer erwartet genauer einen einmaligen Einfluss von ca. 300-400 Millionen Euro für die EBIT Daten 2017. Bayer revidierte die Prognosen wegen der unerwartet hohen Bestände von Pflanzenschutzmitteln in Brasilien gegen Ende der Erntesaison. 
 

Auf der anderen Seite ist die Aktie von Adidas der Top-Performer in den ersten Handelsstunden, wahrscheinlich wegen der Neuigkeiten, dass die Investmentfondsgesellschaft Threadneedle die Aktie zum eigenen Portfolio hinzugefügt hat und aus DnB ausgestiegen ist. Die Fondsgesellschaft hat Aktien im Wert von 34,4 Millionen Pfund gekauft. Nach den Informationen von Bloomberg war das Volumen beim Handel der Aktie um das 2,9-fache höher als im 30-Tage-Schnitt. 

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