flatex steigert Jahresüberschuss 2010 um 64 Prozent und zahlt erstmals Dividende

  • Jahresergebnis um 64,1 Prozent auf 2,58 Millionen Euro gesteigert
  • Kundenzahl wächst um 36 Prozent auf 89.231
  • Kundenvermögen auf 2,17 Milliarden Euro verdoppelt
  • Zahl der ausgeführten Orders steigt um 64 Prozent
  • Dividende von 0,10 Euro/Aktie wird erstmals ausgeschüttet

Die flatex AG (ISIN DE0005249601/WKN 524 960) hat ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2010 fortgesetzt. Der Kulmbacher Online-Broker steigerte seine Kundenzahl gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 89.231. Unter anderem dank eines starken Marktumfeldes – der DAX etwa legte im Berichtszeitraum um 16 Prozent zu – stieg die Zahl der ausgeführten Orders um 64 Prozent. Die Steigerung der Aktivität ließ sich auch bei jedem Einzelnen feststellen: Die Transaktionen pro Kunde erhöhten sich um 20 Prozent auf knapp 73. Ebenfalls ein Wachstum gab es beim Kundenvermögen. Es verdoppelte sich auf 2,17 Milliarden Euro.

Dass flatex auch beim Jahresüberschuss eine deutliche Steigerung erzielte – das Ergebnis legte um 64 Prozent auf 2,58 Millionen Euro zu und damit noch stärker als im Vorjahr (41 Prozent) –, ist unter anderem auf ein Plus bei den Provisionserträgen aus dem Geschäftsbereich Online-Brokerage von 6,9 Millionen Euro zurückzuführen.

Die Bilanzsumme der Gesellschaft betrug zum Ende des Geschäftsjahres 18,46 Millionen Euro (Vorjahr 14,09 Millionen Euro). Bei einem Eigenkapital von 15,86 Millionen Euro (Vorjahr 12,69 Millionen Euro) liegt die Eigenkapitalquote bei 86,0 Prozent.

In das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2010 flossen erstmals auch die Zahlen für flatex Österreich ein. Den österreichischen Markt hatte flatex im Frühjahr 2010 betreten. Ab diesem Zeitpunkt hat flatex Österreich bis zum Ende des Berichtszeitraums mehr als 45.000 Trades und 1.342 Kunden zu verzeichnen. “Die ersten Zahlen für den Geschäftsbereich flatex Österreich sind vielversprechend. Vor diesem Hintergrund sind wir zuversichtlich, das Ziel zu erreichen, bis Ende 2011 in Österreich den Break-even geschafft zu haben”, kommentiert flatex-Vorstand Stefan Müller die Zahlen im Nachbarland.

Im Geschäftsjahr 2010 wurde zudem die flatex-Tochter ViTrade AG erstmals auf Gesamtjahresbasis konsolidiert. flatex hatte die ViTrade AG zum Ende des Jahres 2009 gegründet, um damit die Betreuung der Kunden der früheren E*Trade Deutschland im Segment der Heavy Trader, der besonders handelsaktiven Anleger, zu übernehmen.

“Wir freuen uns, mit dem gesamten Konzern im abgelaufenen Jahr den Wachstumstrend der Vorjahre fortgesetzt und in einzelnen Disziplinen noch verstärkt zu haben. Unser Ziel, bis Ende 2011 bezogen auf die Anzahl der Trades zu den Top 3 der Online-Broker in Deutschland zu gehören, haben wir nach unserer Einschätzung 2010 bereits erreicht. An diesem guten Ergebnis wollen wir die Aktionäre erstmals in Form einer Dividende teilhaben lassen”, so Stefan Müller. Das Unternehmen will seinen Anteilseignern bei der kommenden Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von 0,10 Euro pro Aktie vorschlagen.

Für das laufende Geschäftsjahr gibt man sich nicht nur in Bezug auf das Österreich-Geschäft optimistisch: “Wir gehen für den Konzern im Jahr 2011 von einer deutlich steigenden Profitabilität aus. Bei anhaltend starkem Ertragswachstum sollten die operativen Kosten trotz weiterer Investitionen in neue Geschäftsfelder und Technologien nur moderat steigen”, so Müller weiter.

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