FXCM: EZB schiebt DAX auf 9.600 Punkte – Entspannungssignale aus der Ukraine

FXCM: ??“Wir sind bereit, im Juni zu handeln!“ Auf diese Worte des EZB-Präsidenten Mario Draghi in der Pressekonferenz reagierte der DAX mit einem kräftigen Sprung nach oben von rund 80 Punkten. So konkret hatten es die Anleger dann doch nicht erwartet. Die aufkommende geldpolitische Fantasie ließ sie die Sorgen über den Ukraine-Konflikt schnell vergessen. Vor allem kurzfristig orientierte Marktteilnehmer wollten den nun losfahrenden Zug nicht verpassen.??
 

Zudem gelang es Draghi mit seinen Worten, den Euro kurz vor der Marke von 1,40 US-Dollar zu stoppen. Die Gemeinschaftswährung notiert aktuell wieder komfortabel unter der 1,39 EUR/USD. Jeden Cent, den der Euro schwächer ist, spüren die europäischen Exporteure in der Kasse, was sich am Ende in steigenden Gewinnen und steigenden Aktienkursen bemerkbar macht.
 

In der Ukraine blieb es zur Abwechslung heute mal relativ ruhig. Im Gegenteil: Äußerungen Russlands und westlicher Vertreter machen Hoffnung auf eine Lösung der Diplomatie. Setzt sich dieser Trend der Entspannung in den kommenden Tagen fort, können Draghis Worte heute den Grundstein für neue Jahreshochs im DAX gelegt haben.
 

Skepsis ist und bleibt in meinen Augen allerdings weiter angebracht. Die Reaktion der Marktteilnehmer auf Draghis Worte, im kommenden Monat tätig zu werden, und der rasante Kursanstieg innerhalb weniger Minuten zeigen klar: wenn die EZB im Juni nicht liefert, kann die Enttäuschung darüber den DAX auf ein tieferes Niveau führen als wir heute vor der Pressekonferenz gestartet sind. Sich an den Strohhalm der Geldpolitik zu klammern, kann an der Börse schnell zu großen Verlusten führen.

Von Jens Klatt

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