Gesetzliche Krankenversicherung: Erhebliche Lücken beim Auslandsschutz
- 56 Prozent der deutschen Autofahrer befürchten, dass es bei einem Unfall im Ausland zu Schwierigkeiten bei der medizinischen Versorgung kommen könnte.
CosmosDirekt Versicherung: Gepäck in den Kofferraum, Sonnenbrille aufsetzen und ab in den Süden! Ein sommerlicher Roadtrip verspricht Freiheit und Abenteuer. Doch laut einer aktuellen forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, sind bei vielen Autofahrern auch Sorgen mit an Bord: Mehr als jeder zweite Autofahrer (56 Prozent) würde sich bei einem Unfall im Ausland große Sorgen machen, dass es Schwierigkeiten bei der medizinischen Versorgung geben könnte.
Reisekrankenversicherung
Sebastian Dietze, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, rät Urlaubern, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen. "Die gesetzliche Krankenversicherung hat erhebliche Lücken beim Schutz im Ausland. Innerhalb der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum besteht zwar ein Sonderabkommen, das die Inanspruchnahme von Leistungen auch in diesen Bereichen ermöglicht.
Diese Leistungen sind aber oft sehr eingeschränkt, d.h. über die gesetzliche Krankenversicherung kann nur das Nötigste abgerechnet werden. Der Rücktransport von kranken Urlaubern wird von der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich nicht gezahlt", so der Experte.
Ergebnisse der forsa-Umfrage im Detail (Auszug)
Wenn sie mit dem Auto im Ausland unterwegs wären und einen Unfall hätten, würden sich über folgende Dinge (sehr) große Sorgen machen:
Basis: Autofahrer
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