Goldpreis bei 1.900 Dollar – diese Entwicklung gibt Hoffnung auf mehr

IGDer Goldpreis bleibt weiterhin gefragt und notiert zwischenzeitlich sogar über 1.900 Dollar. Folgende Entwicklung macht Hoffnung auf mehr.

Der Goldpreis notiert laut IG-Indikation am Donnerstagnachmittag bei rund 1.893 Dollar pro Feinunze und damit 0,18 Prozent im Vergleich zum Vortag im Minus.

Binnen Wochenfrist notiert ein Zugewinn von 1,1 Prozent auf der Kurstafel.

 

Goldpreis Chart

Goldpreis Chart; Quelle: IG Tradingview

Goldpreis Chart; Quelle: IG Tradingview

 

Goldpreis notiert zwischenzeitlich bei 1.912 Dollar

Vor dem Hintergrund anziehender Inflationssorgen konnte der Goldpreis zur Wochenmitte bis auf über 1.912 Dollar pro Feinunze zulegen, was gleichzeitig den höchsten Stand seit dem 8. Januar darstellt. Nicht zuletzt der schwächelnde US-Dollar spielen seit geraumer Zeit der positiven Entwicklung bei Goldpreis in die Karten.

Dabei fungiert die Aussicht auf eine nach wie vor anhaltende ultralockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed als Triebfeder.

Auch ein Rückgang der Renditen von Staatsanleihen war zuletzt zu verzeichnen, eine Konstellation, welche Engagements in das Edelmetall grundsätzlich attraktiver macht.

 

 

Diesseits als auch jenseits des Atlantiks haben die Notenbanker überwiegend betont, dass weiterhin mit reichlich Notenbanker-Schützenhilfe zu rechnen sei.

Dabei verweisen die Währungshüter zudem darauf, dass die zuletzt anziehende Inflation lediglich vorübergehender Natur sei.

Die Teuerungsrate notierte in den USA jüngst bei 4,2 Prozent und damit deutlich über den Erwartungen.

 

Goldpreis dürfte nicht zuletzt durch Bitcoin-Turbulenzen profitiert haben

Kurz nach den jüngsten Turbulenzen bei Kryptowährungen wie etwa bei Bitcoin oder Ether konnten verstärkt Zuwächse bei dem gelben Edelmetall beobachtet werden. Möglicherweise suchten Anleger verstärkt traditionelle Anlagehäfen auf, da die ausgeprägte Volatilität möglicher zu abschreckend war.

Der Bitcoin hatte in den vergangenen Wochen zwischenzeitlich mehrfach stark korrigiert und hohe Wertschwankungen aufgewiesen. Binnen weniger Tage verlor der Kurs deutlich über 30 Prozent. Die nach Marktgröße zweitwichtigste Devise Ether büßte sogar über 40 Prozent ein.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie und den damit verbundenen fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen hatte Anleger verstärkt eine Hedge- und Diversifikationsrolle gesucht, um sich gegen mögliche Wertrisiken stemmen zu können.

Doch die jüngsten Turbulenzen, ausgelöst durch chinesische Regierungssorgen nebst Tesla-Chef Elon Musk dürfte einige Anleger verprellt haben.

 

Goldpreis: So könnte es weitergehen

Die Unsicherheit über die anhaltende Inflation respektive die Aussicht auf weiterhin viel „billiges Geld“ durch die Notenbanken könnten dem Goldpreis weiterhin tendenziell in die Karten spielen.

Nicht zuletzt die hohen Wertverluste bei Kryptowährungen dürften ihren Teil zu den jüngsten Kursgewinnen beigetragen haben, da Investoren weniger schwankungsanfällige Assets aufsuchen.

Gut möglich, dass diese Entwicklung sich in den kommenden Tagen und Wochen weiter fortsetzt.

 

 

Aus technischer Sicht fungiert das Verlaufshoch vom 5. Januar bei 1.959 Dollar als mögliche Zielzone.

Auf der Unterseite bleibt die Rückeroberung der 1.900er-Marke elementar, um neues Aufwärtspotential eröffnen zu können.

Konsolidierung-Spielraum besteht jedoch weiterhin bis auf 1.850 Dollar.

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