IG: DAX: Ausbruch erstmal vertagt

IGFür einen kurzen Augenblick lugte der DAX am 15. Mai über die Marke bei 9.800 Punkten. Am gleichen Handelstag zogen sich die Bullen jedoch wieder zurück. Die Oberseite der seit längerem andauernden Seitwärtsbewegung bei 9.792/9.795 Punkten konnte zu diesem Zeitpunkt nicht überwunden werden. Zurzeit konsolidiert das heimische Börsenbarometer.

 

Unter charttechnischen Gesichtspunkten wird momentan die waagerechte Trendlinie bei 9.631/9.647 Punkten im Tageschart getestet. Zur Stunde liegen die deutschen Blue Chips darunter, wenngleich noch nicht nachhaltig. Im Fall eines Bruchs der Unterstützung nach unten bestünde weiteres Korrekturpotenzial bis zur horizontalen Trendgeraden bei 9.425 Zählern. Rückendeckung gibt es zudem von der steigenden gewichteten 200-Tage-Durchschnittslinie bei 9.438 Punkten.

 

Der Ausbruch gen Norden wurde vorerst vertagt. Schützenhilfe könnten die Bullen von der Europäischen Zentralbank und der Saisonalität bekommen. Am 5. Juni treffen sich die obersten Währungshüter der Eurozone und könnten möglicherweise die Zinsen erneut senken. Momentan sieht es danach aus, als würde sich die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ in diesem Jahr bewahrheiten. In den vergangenen Jahrzehnten hatte der DAX ab dem 21. Mai im Durchschnitt bis Juli deutlich zugelegt. Unter dem Strich würde es erst oberhalb der genannten Jahreshochs bei 9.792/9.795 Punkten weiter aufwärts gehen. Nächstes Ziel wäre dann erstmal die psychologisch wichtige Marke bei 10.000 Zählern.

 

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Abb.: DAX-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform

 

Gold: Pattsituation hält an

 

19.05.2014 – 13:30 Uhr: An den Rohstoffmärkten, vor allem bei den Edelmetallen, gibt es aus charttechnischer Sicht nicht viel zu berichten. Der Goldpreis hält sich weiterhin in einer trendlosen Marktphase auf. Eine nachhaltige Besserung ist nicht in Sicht.

 

Die Notierungen des gelben Edelmetalls sind weiterhin in einer Preisspanne gefangen. Diese wird nach oben durch die Widerstandslinie bei 1.335 USD gedeckelt. Nach unten schützt die waagerechte Trendlinie bei 1.267/1.276 USD vor Kursverlusten.

 

Aber auch der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt signalisiert eine Seitwärtsbewegung. Die Glättungslinie verläuft momentan unverändert flach. Mal liegt der Goldpreis darüber, mal darunter. Der Indikatoren-Mix aus MACD, Momentun, RSI und Williams %R auf Monatsbasis hält sich auf der Seite der Bären auf. Dies spricht nicht gerade für deutlich steigende Notierungen.

 

Vor diesem Hintergrund könnte es eher in Richtung der unteren Begrenzung bei 1.267/1.276 USD gehen. Darunter wären die im Juni und Dezember 2013 markierten Verlaufstiefs bei 1.180/1.187 USD das Ziel.

 

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Abb.: Gold-Wochenchart / Quelle: IG Handelsplattform

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