IG: DAX: Mario bewegt die Märkte

IG: Infolge positiver Vorgaben aus den USA und Asien sowie unerwartet guter Konjunkturdaten aus China begann der heutige Handelstag freundlich. Allerdings warteten die Marktteilnehmer auf die EZB-Zinsentscheidung. Gegen Mittag wurde die Katze dann aus dem Sack gelassen. Überraschungen blieben jedoch aus. Den Leitzins beließen die Währungshüter unverändert.

 

In der Ostukraine hat sich die Lage ein wenig entspannt. Russland dürfte in Anbetracht der wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf kurz oder lang an einer Lösung des Konflikts interessiert sein. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Russland in einer Rezession und hat die Wachstumsprognose für 2014 von bislang 1,3% auf lediglich 0,2% reduziert. Laut der Ratingagentur Standad & Poor´s befindet sich die Bonität der russischen Föderation mittlerweile nur noch eine Stufe über dem Ramschniveau. Zudem hat Präsident Wladimir Putin mit einer enormen Kapitalflucht zu kämpfen. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden rund 70 Mrd USD abgezogen.

 

Kurz nach der Zinsentschiedung der Europäischen Zentralbank ging dem DAX die Puste aus. Zeitweise rutschte das heimische Börsenbarometer sogar in die Verlustzone. Die Aussage von Mario Draghi, den Leitzins vorerst auf einem niedrigen Niveau zu belassen, wurde als Absage einer weiteren Zinssenkung interpretiert. Doch die deutschen Blue Chips haben sich nun wieder berappelt und den Weg gen Norden eingeschlagen. Zur Stunde legt der Leitindex um 0,8% auf 9.596 Punkten zu. Der EUR-USD konnte von den Äußerungen des obersten EZB-Währungshüters zuerst profitieren. Doch die Kursgewinne verpufften relativ schnell. Kaum Bewegung ist derzeit beim Goldpreis zu beobachten.

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