IG Markets: EUR/USD – Hoffnung auf Hilfe der G7 in der Eurokrise

Nachdem der Euro am Freitag seine Unterstützung im Jahrestief von 2010 um die 1,23 US-Dollar finden konnte, ging es für die europäische Leitwährung bis in die heutigen Morgenstunden weiter aufwärts bis auf 1,2540 US-Dolllar. Die Widerstandszone im Bereich von 1,2520 US-Dollar konnte der Euro allerdings nicht überwinden. Pünktlich um 8:00 ging der Kurs des Währungspaares in die Knie und fiel innerhalb der letzten 3 Stunden um über 100 Pips.  

Im Fall "Euro-Krise" schalten sich heute die G7-Staaten ein, um innerhalb einer Telefonkonferenz über Hilfsmaßnahmen zu beraten. Im Mittelpunkt der Beratungen dürfte der "angeschossene" spanische Bankensektor und die aktuelle Situation Griechenlands stehen. Gestern hatte die Ratingagentur Standard & Poor´s die Austrittswahrscheinlichkeit Griechenlands aus dem Euro noch mit mindestens 1:3 beziffert. Schaut man sich die Zusammensetzung der G7-Staaten an, stehen mit Ländern wie Japan, Italien und England „Helfer“ bereit, deren eigene Wirtschaftslage es eigentlich nicht zulässt, anderen Staaten zu helfen.  

Weiterhin stehen im Tagesverlauf Entscheidungen der EZB und der US-Notenbank aus:
Während die Amerikaner mit einem Leitzins von 0,25 Prozent seit 2009, ihre Möglichkeiten in diesem geldpolitischen Instrument ausgereizt haben, hätte die EZB noch die Möglichkeit, den Leitzins von einem Prozent auf ein historisches Tief von beispielsweise 0,5 Prozent abzusenken.  

Aktuell notiert der Euro mit einem Abschlag von 0,62 Prozent bei 1,2422 US-Dollar.

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