Indizes betreten die Turbulenzzone

Bernstein Bank: Der September neigt sich dem Ende zu, und wir nähern uns täglich den US-Wahlen. Am Dienstag fand die erste Debatte der Kandidaten statt, in der sie ihre Positionen und Ansichten zur Außen- und Innenpolitik der USA darlegten.

OIL.WTI

OIL.WTI

Anleger sehen dieses Ereignis sehr zurückhaltend und bauen ihre Marktpositionen ab. Ein Finanzhilfepaket für die Wirtschaft ist immer noch nicht verabschiedet worden, und die laufenden Verhandlungen sind noch weit von einer Einigung entfernt. Die Sterblichkeitsrate von COVID-19 hat 1 Million Menschen erreicht. Es haben sich genug Probleme angesammelt, um Druck auf die Indizes auszuüben.

Es wird wahrscheinlich eine Zeit erhöhter Volatilität an den Börsen geben, da die Zukunft des Landes von den Bewerbungen der Präsidentschaftskandidaten und den Wahlen selbst abhängen wird. Die Wirtschaftspolitik von Republikanern und Demokraten unterscheidet sich stark voneinander.

Am Dienstag verliert der S&P500-Index fast 1% und fällt auf den Stand von 3320. Der DAX schloss mit einem Rückgang um 0,35% auf 12825.

 

 

Euro

Immerhin konnten die Bären ihr Niveau bei 1,17 halten und das Paar EUR/USD begann zu wachsen. Ernsthafte Dollareinspritzungen in die US-Wirtschaft übten weiterhin Druck auf den Kurs aus.

Kurzfristig hat das Paar EUR/USD ein Testlevel bei 1,18, von dem aus eine kleine Korrektur möglich ist. Vieles hängt vom Ausgang der dieswöchigen Debatte und den makroökonomischen Statistiken ab.

Gold

Gold gewinnt an Schwung. In Erwartung möglicher Schwankungen an den Aktienmärkten haben sich Anleger für Schutzanlagen entschieden. Auch der Dollar verliert seine Position und gibt Gold die Chance, noch mehr zu wachsen. Der Preis hat sich auf fast $1900 pro Unze zubewegt.

Es liegen eine Reihe wichtiger makroökonomischer Daten vor uns, die sich sicherlich kurzfristig auf den Goldmarkt auswirken werden. Die wichtigsten Daten werden sich auf die nicht-landwirtschaftliche Beschäftigung in den USA beziehen. Gold hat jetzt eine gute Chance, wieder Richtung 2.000 $ zu steigen.

Was erwartet uns heute?

08.00 UK BIP seit Jahresbeginn
11.00 EU-Verbraucherpreisindex seit Jahresbeginn
14.30 US-BIP seit Anfang des Jahres
16.30 US-Rohölreserven

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