Marktkommentar: Alle Blicke richten sich auf Kanada

XTBNach dem neuen Handelsabkommen zwischen den USA und Mexiko stellt sich nun die Frage, ob es mit Kanada ebenfalls eine Einigung geben wird. US-Präsident Donald Trump drohte bereits mit möglichen Strafzöllen, um den Druck zu erhöhen. US-Finanzminister Steven Mnuchin betonte am Dienstag aber nochmals: “Der kanadische und der US-Markt sind sehr verwoben. Für sie ist eine Abmachung wichtig und für uns auch.”

Aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtung wissen beide Seiten wie wichtig eine konstruktive und handelsfreundliche Zusammenarbeit ist. Ein weniger protektionistischer Kurs der US-Regierung gegenüber den Nachbarländern und möglicherweise auch der EU könnte wiederum ihre Position bei den Verhandlungen mit China stärken. Die zwei größten Volkswirtschaften der Welt sollen diese bereits aufgenommen haben. Allerdings ist hier nicht zwangsweise mit einer Deeskalation zu rechnen.

Sollten sich die USA und Kanada jedoch in den nächsten Tagen einig werden, würde dies die Situation in Nordamerika entschärfen und weltweit bei Investoren für eine Erleichterung sorgen.

Die Wall Street befindet sich bereits seit knapp zwei Wochen in einer Aufwärtsbewegung. Der S&P 500 (2.903 Punkte) und der Nasdaq (7.596 Punkte) erreichen neue Allzeithochs. Der Dow Jones (26.125 Punkte) hängt seit Juni 2018 zwar etwas hinterher, allerdings gelang auch ihm ein Überwinden einer wichtigen Widerstandszone.

Der MexComp (50.052 Punkte) konnte sich in der letzten Handelswoche ebenfalls etwas erholen. Gestern geriet der mexikanische Aktienindex jedoch wieder etwas unter Druck. Der Abstand bis zum Allzeithoch bei 51.711 Punkten ist jedoch überschaubar. Der CAD (1,2918) konnte gegenüber dem USD jüngst deutlich an Wert gewinnen.

Nach starken Inflationsdaten aus Kanada und einer allgemeinen Schwäche des USD konnte die mittelfristige Trendlinie (D1-Chart USDCAD) sowie die psychologisch wichtige 1,30-Marke überwunden werden. Sollten Kanada und die USA zu einer Einigung kommen, könnte der CAD möglicherweise mehr Aufwärtspotenzial freisetzen.

 

 

 

 

Der DE30 konnte am gestrigen Handelstag seine Aufwärtsdynamik nicht aufrechterhalten. Ein Test der 12.600 Punkte scheiterte und am Ende konnten die Intraday-Gewinne nicht gehalten werden. Handelt es sich hier nur um eine Verschnaufpause oder droht eine neue Abwärtsbewegung?

Fakt ist, dass die Bullen noch zahlreiche kritische Bereiche vor sich haben, um das Vertrauen in den deutschen Aktienmarkt weiter zu stärken. Der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt aber gerade einmal 150 Punkte.

Dies könnte den DE30-Bullen Mut machen, allerdings sollten auch die Bären nicht unterschätzt werden.

Vor allem die letzten Monate haben bewiesen, dass Abwärtsbewegungen recht plötzlich auftauchen und sich teilweise schnell beschleunigen können.

 

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