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METRO GROUP mit stabiler Umsatz- und EBIT-Entwicklung

  • Umsatz: -0,6%
  • Umsatz lag flächenbereinigt auf Niveau des Vorjahres
  • EBIT erreicht 733 Mio. € (Q1 2015/16: 1.240 Mio. € inklusive Ertrag aus dem Verkauf von METRO Cash & Carry Vietnam)
  • EBIT vor Sonderfaktoren: 821 Mio. € (Q1 2015/16: 828 Mio. €)
  • EPS vor Sonderfaktoren: 1,17 € (Q1 2015/16: 1,12 €)
  • Nettoverschuldung liegt bei 0,1 Mrd. €
  • Prognose für das Geschäftsjahr 2016/17 bestätigt

Die

METRO GROUP

hat im 1. Quartal 2016/17 den flächenbe-reinigten Umsatz leicht um 0,1% gesteigert. Dies ist auf die positive Entwicklung bei METRO Cash & Carry zurückzuführen. Media-Saturn lag auf dem Vorjahresniveau und bei Real war der Umsatz rückläufig. In lokaler Währung reduzierte sich der Umsatz der METRO GROUP um 0,4%. Während der russische Rubel erstmals seit längerer Zeit wieder Stärke gegenüber dem Euro zeigte, entwickelten sich die Währungen in anderen Ländern, insbesondere in der Türkei, negativ. Insgesamt ergaben sich leicht negative Wechselkurseffekte und der Umsatz der METRO GROUP ging daher um 0,6% auf 17,0 Mrd. € zurück (Q1 2015/16: 17,1 Mrd. €). Portfoliobereingt lag der Umsatz nur geringfügig unter Vorjahr.


Ergebnis


Das betriebliche Ergebnis (EBIT) der METRO GROUP erreichte im 1. Quartal 2016/17 insgesamt 733 Mio. € (Q1 2015/16: 1.240 Mio. €). Der Rückgang ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass im Vorjahr ein Ertrag in Höhe von 427 Mio. € aus dem Verkauf von METRO Cash & Carry Vietnam enthalten war. Das EBIT vor Sonderfaktoren erreichte 821 Mio. € (Q1 2015/16: 828 Mio. €). Der Rückgang ist vor allem auf die Ergebnisentwicklung bei METRO Cash & Carry zurückzuführen. Unter-stützt wurde das EBIT durch positive Wechselkurseffekte in Höhe von 5 Mio. €.

Das Finanzergebnis verbesserte sich im 1. Quartal 2016/17 deutlich von -134 Mio. € auf -53 Mio. €. Das Zinsergebnis verbesserte sich sowohl durch die niedrigere Verschuldung als auch bedingt durch niedrigere Zinssätze deutlich auf -49 Mio. € (Q1 2015/16: -63 Mio. €). Das Übrige Finanzergebnis war mit -5 Mio. nur noch leicht negativ (Q1 2015/16: -74 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern lag im 1. Quartal 2016/17 bei 680 Mio. € (Q1 2015/16: 1.106 Mio. €). Vor Sonderfaktoren stieg das Ergebnis vor Steuern auf 769 Mio. € (Q1 2015/16: 724 Mio. €).

Der ausgewiesene Steueraufwand in Höhe von 450 Mio. € (Q1 2015/16: 509 Mio. €) basiert auf einer Konzernsteuerquote von 66,2% (Q1 2015/16: 46,0%). Vor Sonderfaktoren beträgt der Steueraufwand 345 Mio. € (Q1 2015/16: 307 Mio. €). Daraus ergibt sich eine Steuerquote von 44,8% (Q1 2015/16: 42,4%). Die Berechnung erfolgte unter Anwendung des sogenannten integralen Ansatzes, wonach der ausgewiesene Steueraufwand der erwarteten Steuerquote zum Geschäftsjahresende entspricht. Die vergleichsweise hohe berichtete Steuerquote in Q1 2016/2017 resultiert im Wesentlichen aus den für das lau-fende Geschäftsjahr erwarteten Sonderfaktoren, welche nur in geringem Umfang zu einer Steuerentlastung führen.

Das Ergebnis je Aktie erreichte im 1. Quartal 2016/17 0,61 € (Q1 2015/16: 1,68 €). Vor Sonderfaktoren lag das Ergebnis je Aktie bei 1,17 € (Q1 2015/16: 1,12 €).


Ausblick


Die Prognose basiert auf der aktuellen Konzernstruktur und erfolgt wechselkursbereinigt. Zudem wird von einer unverändert komplexen geopolitischen Lage ausgegangen. Aufgrund der noch im Geschäftsjahr 2016/17 geplanten Aufteilung des Konzerns in zwei unabhängige Unternehmen mit klarem Fokus auf das Groß- und Lebensmittel Einzelhandelsgeschäft einerseits und das Unterhaltungselektronikhandels-geschäft andererseits wird es, falls die Hauptversammlung am 6. Februar 2017 der Aufteilung erwartungsgemäß zustimmt und die Aufteilung im Geschäftsjahr 2016/17 wie geplant wirksam wird, zu einer Anpassung der Prognose kommen.

 

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