Morgenticker am 22. Oktober 2020

XTB:Die US-Indizes beendeten den gestrigen Handel mit leichten Verlusten. Der S&P 500 schloss 0,22% niedriger, der Dow Jones fiel um 0,35% und der Nasdaq um 0,28%. Der Russell 2000 fiel um 0,84%.

– Die asiatischen Indizes folgten dem Trend der US-Indizes und werden tiefer gehandelt. Der Nikkei fällt um 0,6%, der S&P/ASX 200 um 0,3% und der Kospi um 1%. Die Indizes aus China handeln tiefer.

– Die DE30-Futures deuten auf eine tiefere Eröffnung der europäischen Sitzung hin.

– Die Gespräche über das US-Konjunkturpaket gehen weiter, und es sollen Fortschritte erzielt worden sein. Allerdings wurden bereits seit Wochen solche Äußerungen von den Demokraten und den Republikaner getätigt.

– Nach Angaben des FBI versuchten sich Russland und der Iran bei den US-Wahlen einzumischen.

– Die Studien zum Corona-Impfstoff von AstraZeneca und Johnson & Johnson werden nächste Woche wieder aufgenommen

– Gestern wurden über 435.000 neue Corona-Fälle gemeldet. Damit wurde gestern ein neuer Rekord erreicht.

– Bitcoin erreichte den höchsten Stand seit Juli 2019, nachdem PayPal sagte, dass es Kunden den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen wird.

– Bullard von der US-Notenbank sagte, dass die Konjunkturpakete bis zum 1. Quartal 2021 warten könne. Der US-Zentralbanker sagte auch, dass er für das 4.Quartal 2020 und dem ersten Halbjahr des Jahres 2021 ein schnelles Wirtschaftswachstum erwartet.

– Tesla konnte das fünfte aufeinanderfolgende Quartal mit Gewinnen vermelden. Der US-Elektrofahrzeughersteller hatte im dritten Quartal einen Umsatz von 8,77 Milliarden Dollar (exp. 8,36 Milliarden Dollar) und einen Nettogewinn von 331 Millionen Dollar (exp. 394 Millionen Dollar).

– Das Öl und die Agrarrohstoffe ziehen sich zurück. Die Edelmetalle werden gemischt gehandelt. Platin steigt, während Silber zurückbleibt.

– Der USD wird höher gehandelt und ist heute die stärkste Hauptwährung, während der AUD, die CHF und der CAD am meisten zurückbleiben.

Gestern wurde ein neuer Höchstwert von über 435.000 neuen Corona-Fällen registriert. Quelle: worldometers, XTB