S&P500 – auf dem Weg zur 5.000-Punkte-Marke?

ActivTradesDie US-Investmentbank JPMorgan sieht einem Bericht des US-Finanznachrichtenkanals CNBC zufolge für das Jahr 2022 eine weltweit vollständige konjunkturelle Erholung und für den S&P500 im ersten Halbjahr 2022 Luft bis zur Marke von 5.000 Indexpunkten.

Die Experten von JPMorgan, so auch der Chief Global Market Strategist Marko Kolanovic, gehen von nachlassenden Druck auf die Lieferketten aus. 

Ergo: Nachlassender Druck auf die Lieferketten, sich wieder etwas abmildernde Rohstoffkosten, sowie Kosten für Vormaterialien könnten den Druck auf die Erzeugerpreise mildern helfen.

Weiterführend gedacht dürfte damit auch Potenzial für einen Rückgang der zuletzt stark angezogenen Inflationsraten bestehen. 

 

US-Verbraucherpreise legen so stark zu wie seit über 39 Jahren nicht mehr

Das „Bureau of Labor Statistics“ des „U.S. Department of Labor“ publizierte am Freitag um 14:30 Uhr die US-Verbraucherpreise für den Monat November. Die Verbraucherpreise legten saisonal adjustiert im Vergleich zum Vormonat Oktober um 0,8 Prozent zu, jedoch auf 12-Monatssicht um enorme 6,8 Prozent.

So eine Inflationsrate konnte man in diesem Ausmaß zuletzt im Juni 1982 registrieren – also seit über 39 Jahren nicht mehr.

Würde man Nahrungsmittel und Energie hinausrechnen, so wären es immer noch 4,9 Prozent.

Die größten Treiber auf Jahressicht waren jedoch Heizöl, Treibstoffe und überhaupt Energie. 

 

 

S&P500 – der Blick in den Chart

Die vorliegende Chartanalyse erfolgt am CFD auf den S&P500-Cash-Index (USA500) im Tageschartbild. Um die nächsten möglichen Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Die durch die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten heranzuziehen sein, um die Ziele zur Ober- und Unterseite zu ermitteln. 

 

S&P500; Quelle: ActivTrader

S&P500; Quelle: ActivTrader

 

Ausgehend vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischenhoch vom 22. November 2021 von 4.744,16 Punkten bis zum jüngsten Verlaufstief des 03. Dezember 2021 von 4.493,56 Punkten, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite abzuleiten.

Die Widerstände fänden sich zunächst bei den Marken von 4.744 Punkten (100.00%), sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 4.804 Punkten (123.60%) und 4.840 Punkten (138.20%).

Die zum Beispiel von JPMorgan ins Spiel gebrachten 5.000 Punkte wäre mit den hier technisch ermittelten 4.996 Punkten (200.00%) recht genau technisch zu erklären.

Auf der Unterseite kämen die Bereiche von 4.648 Punkten (61.80%), 4.589 Punkten (50.00%) und 4.552 Punkten (38.20%) in Frage.

Dem Chartbild wurden hier die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.

Der Oszillator „Relative Strength Index“ (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse noch keine überkaufte Marktverfassung auf.

Mit dem Erreichen der oberen Trendkanallinie in Kombination mit einem Test der 123.60prozentigen- oder gar 138.20prozentigen Fibo-Marke als ein mögliches Ziel zur Oberseite, würde der S&P500 auf Tagesbasis jedoch vermutlich wieder in einen technisch überkauften Bereich hineinlaufen.

Ein Ziel zur Unterseite könnte der Bereich rund um die EMA100 sein, die hier eicht oberhalb des 0.00prozentigen Fibonacci-Retracements schwebt.

Die beiden hier im Chartbild eingezeichneten Rechtecke (grün unterlegt für die Bullen und rot unterlegt für die Bären) sollen die Kurszielbereiche lediglich visualisieren helfen.

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