S&P500 – Roter Oktober?

ActivTradesDas neue Quartal startete schon zur asiatischen Handelszeit deutlich mit Abgaben – lediglich in Shanghai und Shenzhen (die festlandchinesischen Börsenplätze) konnte man Kursgewinne verbuchen. Die US-Futures jedenfalls notierten am Morgen bereits im roten Bereich.

Der Oktober macht seinem Namen wieder mal alle Ehre. Beim Wetter bildet er auf der nördlichen Halbkugel langsam den Übergang vom Herbst in den Winter. Beim Börsenwetter standen die Zeichen im Oktober schon mehrfach auf Sturm.

Außerdem spricht man oft vom Oktober-Effekt und schreibt dem Monat Oktober damit an der Börse eine eher wilde Rolle zu. Auch die großen Crash-Ereignisse im Jahr 1929 und 1987 fanden im Oktober statt.

Historisch betrachtet war der Oktober aber sogar überwiegend ein Monat, der große Turnarounds hervorgebracht hat oder gar den Start einer Rallye eingeleitet hat.

Schmelzen nun die Gewinne dahin? Der S&P500 lag mit dem Schlusskurs vom Donnerstag, den 30. September 2021 noch mit 14,68 Prozent im Plus. Mit einem Schlusskurs von 4.307,54 Punkten rückte der S&P500 aber bereits im September von seinem Rekord von 4.545,85 Zählern ab.

Nach einer Gewinnserie von sieben grünen Monatskerzen in Folge, verlor der S&P500 im September 3,61 Prozent an Wert.

 

Beginnt nun ein neuer Bärenmarkt?

Von Seiten der US-Politik zumindest stehen die Zeichen derzeit ehr auf Sturm. Mit Ach und Krach konnte man gestern die Brückenfinanzierung sichern, die nun zumindest bis zum Anfang Dezember halten wird, doch der Gesamthaushalt für das nächste Fiskaljahr muss immer noch verabschiedet werden.

Zumindest der „Shutdown“ ist erst einmal vermieden worden. Die Problematik rund um eine notwendige Erhöhung der Schuldenobergrenze bleibt aber bestehen.

Damit droht den USA nach wie vor nach den Angaben von US-Finanzministerin Yellen noch im Oktober der Zahlungsausfall.

 

 

S&P500 im Chartcheck

Die vorliegende Chartanalyse erfolgt am CFD auf den S&P500-Cash-Index (USA500) im Tageschartbild. Um die nächsten möglichen Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Die durch die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten heranzuziehen sein, um die Ziele zur Ober- und Unterseite zu ermitteln.

Ausgehend vom letzten hier für die Analyse relevanten Verlaufstief vom 20. September 2021 von 4.305,15 Punkten bis zum jüngsten Zwischenhoch des 27. September 2021 von 4.482,63 Punkten, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite abzuleiten.

Die Widerstände fänden sich zunächst bei den Marken von 4.348 Punkten (76.40%) und 4.373 Punkten (61.80%).

Auf der Unterseite kämen die Projektionsstufen von 4.238 Punkten (138.20%) und 4.196 Punkten (161.80%) als Unterstützungen in Frage.

Dem Chartbild wurde zudem die EMA100 (Linie in blauer Farbe) hinzugefügt, die hier zum Zeitpunkt der Analyse leicht unterhalb des 76.4prozentigen Fibonacci-Retracements schwebt.

 

S&P500 Tageschart; Quelle: ActivTrader

S&P500 Tageschart; Quelle: ActivTrader

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