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Ströer: Umsatz steigt um 19%

  • Konzernumsatz wächst um 19 Prozent von 502 Millionen Euro auf 597 Millionen Euro
  • Operational EBITDA steigt um 18 Prozent von 115 Millionen Euro auf 136 Millionen Euro

 

Die Ströer SE & Co KGaA setzt den profitablen Wachstumskurs auch im ersten Halbjahr 2017 weiter fort. Der Umsatz steigerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozent von 502 Millionen Euro auf 597 Millionen Euro mit einem organischen Umsatzwachstum von 7,6 Prozent. Das Operational EBITDA wuchs in der ersten Jahreshälfte ebenfalls deutlich um 18 Prozent von 115 Millionen Euro auf 136 Millionen Euro.

 

Das bereinigte Halbjahresergebnis entwickelte sich positiv und stieg um 14 Prozent von 61 Millionen Euro auf 70 Millionen Euro. Gleichzeitig hat Ströer seinen dynamischen Verschuldungsgrad von 1,5 im Vorjahreszeitraum auf 1,4 im ersten Halbjahr 2017 gesenkt.

Strategie Ströers funktioniert
"Unsere Strategie geht auf und wir können den profitablen Wachstumskurs von Ströer weiter fortsetzen. Alle Kernsegmente haben zu diesem positiven Momentum beigetragen. In den vergangenen Wochen haben wir mit dem Schritt in den Bereich des performanceorientierten Dialogmarketings zudem ein profitables, weiteres Wachstumssegment im Konzern geschaffen", sagt Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer.

 

"Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance von mehr als 320 Millionen Euro Operational EBITDA bei einem Konzernumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro für 2017", ergänzt Co-CEO Christian Schmalzl. „Für das kommende Quartal sehen wir eine ähnlich starke und robuste Entwicklung wie in den ersten sechs Monaten und rechnen mit deutlich positiven Einflüssen unserer Akquisitionen Avedo und Ranger Marketing auf unsere zukünftigen Ergebnisse.“

Geschäftssegmente
Ströer Digital

Der Umsatz des ersten Halbjahres 2017 im Segment Ströer Digital steigerte sich um 44 Prozent von 210 Millionen Euro auf 302 Millionen Euro bei einem organischen Wachstum von 12,3 Prozent. Zu diesem Wachstum trugen alle Produktgruppen bei. Neben des Abonnement- sowie Digital Commerce Geschäfts haben insbesondere das Public Video Geschäft sowie der Ausbau des Vertriebs lokaler Digitallösungen für kleine und mittelständische Unternehmen zu diesem deutlichen Wachstum beigesteuert.

Das Operational EBITDA entwickelte sich ebenfalls deutlich positiv und stieg um 41 Prozent von 55 Millionen Euro auf 77 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge blieb mit 25,4 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau.

Vor dem Hintergrund der fortlaufenden Ergänzungs- und Erweiterungsinvestitionen sind die Segmentzahlen insgesamt jedoch nur bedingt mit den Vorjahreszahlen vergleichbar. Im Berichtszeitraum wurde die Integration und gezielte Restrukturierung der neu erworbenen Unternehmen weiter vorangetrieben. Dabei gelingt es immer wieder, sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Kostenseite von Skalen- bzw. Synergie-Effekten zu profitieren.

Out-of-Home Deutschland
Ausgehend von einer weiterhin robusten Geschäftstätigkeit vermeldete das Segment OOH Deutschland im zweiten Quartal 2017 ein unverändert kräftiges Wachstum der Umsatzerlöse, wobei das regionale Geschäft nicht zuletzt aufgrund des stetigen Ausbaus der lokalen Vertriebsorganisation wie schon zuvor maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen hat.

Das Segment wächst organisch um mehr als 6 Prozent von 235 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro Segmentumsatz im ersten Halbjahr. Das Operational EBITDA zog um mehr als 12 Prozent von 59 Millionen Euro auf 66 Millionen Euro noch deutlicher an. Parallel dazu entwickelte sich die Operational EBITDA-Marge deutlich positiv von 25,2 Prozent auf 26,6 Prozent in der ersten Hälfte des Jahres 2017.

 

Der Anstieg in den Umsatzerlösen wurde gleichzeitig von gestiegenen Umsatzkosten begleitet, die vornehmlich sowohl den umsatzbedingt höheren Pachtaufwendungen wie auch gestiegenen Bewirtschaftungskosten geschuldet waren.

Out-of-Home International
Im Segment OOH International sind die türkischen und polnischen Außenwerbeaktivitäten sowie das in der BlowUP-Gruppe gebündelte westeuropäische Riesenpostergeschäft zusammengefasst.

Die Umsatzerlöse im Segment OOH International waren im ersten Halbjahr 2017 weiterhin von der angespannten politischen Lage und den ungünstigen makroökonomischen Rahmenbedingungen in der Türkei gekennzeichnet.

 

Vor diesem Hintergrund ist einerseits der türkische Werbemarkt beträchtlich unter Druck geraten, andererseits hat auch die Türkische Lira gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres nochmals deutlich nachgegeben (siehe auch Wechselkurs Euro Lira ). Beide Effekte haben sich entsprechend nachteilig auf die in Euro ausgewiesenen Umsätze ausgewirkt.

Insgesamt erzielte das Segment aufgrund der deutlichen Belastungen aus dem Türkeigeschäft einen um 13 Prozent rückläufigen Umsatz von 70 Millionen Euro auf 61 Millionen Euro. Auch das Operational EBITDA gab entsprechend von 11 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro nach. Die EBITDA-Marge sank von 16,2 auf 8,7 Prozent.

 

 

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