Tag 1 nach der Zinssenkung – NFP im Fokus der Anleger

IGNach dem am gestrigen Handelstag die Europäische Zentralbank um EZB-Chef Mario Draghi verkündet hat, den Leitzins für den Euro-Raum auf 0,05 Prozent zu senken, stieg der deutsche Leitindex seit langer Zeit erstmals wieder über die 9.700 Punkte-Marke und konnte diese auch bis zum Handelsschluss behaupten. Mit einem Aufschlag von einem Prozent und einem Kursstand von 9.724 Zählern beendete er die Börsensitzung vom Donnerstag.

 

Doch treu dem Motto „nach der EZB folgen die US-Arbeitsmarktdaten“, warten die Anleger mit Spannung auf die für heute Mittag um 14:30 Uhr erwarteten Wirtschaftsdaten aus Übersee. Diese könnten durchaus neue Impulse setzen und eine deutliche Indikation sein, ob die US-Notenbank Fed eventuell schon früher eine sukzessive Zinserhöhung durchführen wird oder diese wie zunächst geplant erst ab Mitte des Jahres 2015 stattfinden wird. Neben der Veröffentlichung der Zahlen der US-amerikanischen Beschäftigung ohne Landwirtschaft, den sogenannten Nonfarm Payrolls, für den Monat August 2014, stehen ebenfalls die Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote für den August 2014 auf der Agenda. Sollte sich der Arbeitsmarkt schneller erholt haben als erwartet, könnte Fed-Chefin Janet Yellen ihrer Ankündigung Taten folgen lassen und eine frühere Wendung in der amerikanischen Fiskalpolitik einleiten. Sowohl Der Dow Jones Index als auch der S&P 500 haben vor der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten den Handel etwas schwächer beendet. Der Dow Jones verliert 0,1 Prozent und notierte zu Börsenschluss bei 17.069 Punkten. Der S&P 500 quotierte 0,2 Prozent tiefer bei 1.997 Zählern.

 

Im besonderen Fokus der Anleger an den hiesigen Finanzmärkten könnte vor allen Dingen die Lufthansa AG stehen. Nach Angaben der Pilotengewerkschaft Cockpit werden in der Zeit zwischen 17:00 und 23:00 Kurz- und Mittelstreckenflüge bestreikt. Erwartet wird ein Ausfall von rund 200 Flügen bei denen nach Schätzungen knapp 25.000 Passagiere betroffen sein dürften. Derzeit machen Gerüchte die Runde, dass die Piloten schon gegen 13:30 Uhr Ihre Arbeit nieder legen könnten.

 

Der deutsche Leitindex kann seine Gewinne vom Donnerstag im vorbörslichen Handel nicht vollends behaupten und notiert derzeit bei 9.709 Punkten und somit  0,1 Prozent schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kann nach den satten Verlusten vom Vortag 0,1 Prozent gutmachen und verteuert sich auf 1,2942 US-Dollar.

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