US-Inflation etwas höher als erwartet – Kurzer Schock, dann nächster Erholungsversuch

CMC Markets: Höher als erwartet, aber niedriger als noch einen Monat zuvor – die Inflationsrate in den USA lag im April bei 8,3 Prozent.

In einer ersten Reaktion nahmen die Renditen am US-Anleihemarkt ihren Aufwärtstrend wieder auf und am Aktienmarkt ging es entsprechend abwärts.

Dann aber setzte sich die Hoffnung durch, dass sich die Preisspirale langsam, aber sicher aufhört zu drehen und die Inflation für den Moment ihren Höhepunkt erreicht hat.

 

Zwar ist nach den Daten immer noch davon auszugehen, dass die US-Notenbank in ihrem Bestreben, die Verbraucherpreise unter Kontrolle zu bekommen, keine Gefangenen machen und sich mit weiteren Zinserhöhungen an der Börse zunehmend unbeliebt machen wird.

Dass sie das Tempo aber weiter anziehen muss, dazu gaben die heutigen Daten auch keinen Anlass.

Zudem sind gerade die zinssensitiven US-Technologieaktien auf einem solch überverkauften Niveau angekommen, dass es sich lohnt, die eine oder andere Aktie auch in einem Umfeld steigender Zinsen genauer zu betrachten.

Für die Unternehmen, die während der Pandemie heiß begehrt waren, war das Börsenjahr 2022 bislang eines zum Vergessen.

 

 

Durch den Ausverkauf der vergangenen Wochen wurden ihre Bewertungen allerdings so weit gedrückt, dass einige von ihnen schon wieder als Schnäppchen gelten können.

Bei anderen wiederum müssen Anleger entweder weiter geduldig sein oder auf andere Unternehmen umdisponieren.

Der Deutsche Aktienindex kann sich in dieser Gemengelage erstaunlich gut behaupten, obwohl auch er in den vergangenen vier Wochen fast neun Prozent an Wert verloren hat.

Für den Index sind jetzt die 14.000 Punkte die nächste Anlaufstelle, um weitere Käufer in den Markt zu locken, die ihn dann aus dem Abwärtstrend ziehen könnten.

Zwar ist nach den Daten immer noch davon auszugehen, dass die US-Notenbank in ihrem Bestreben, die Verbraucherpreise unter Kontrolle zu bekommen, keine Gefangenen machen und sich mit weiteren Zinserhöhungen an der Börse zunehmend unbeliebt machen wird.

 

 

 

Allerdings dürfte die weiterhin vorhandene Angst vor aggressiven Zinserhöhungen, einer Eskalation der geopolitischen Spannungen und einem neuen, durch Corona ausgelösten Konjunktureinbruch in China dieses Vorhaben zu einer wahren Herausforderung machen.

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