US-Rohöl (WTI): Talfahrt könnte weiter gehen

IG: Seit Ende Mai befindet sich der Ölpreis der Sorte WTI in einer sehr ausgeprägten Abwärtsbewegung. Einige charttechnische Unterstützungen wurden seitdem förmlich überrannt. Im Augenblick läuft der Test einer weiteren wichtigen Chartmarke. Die Rede ist von der waagerechten Trendlinie bei 43,50 USD. Fällt auch diese Unterstützung der Angebotsseite in die Hände, drohen weitere Preisrückgänge bis zur psychologischen Marke bei 40,00 USD je Barrel.
 

Nach dem jüngst Desaster ist der Ölpreis der Sorte WTI überverkauft und somit reif für eine technische Gegenreaktion. Allerdings könnte eine Korrektur durchaus noch auf sich warten lassen. Die überverkaufte Zone wird in der Regel nicht sofort nach oben verlassen.

Erstes Ziel einer möglichen Erholung wäre die sehr steile Abwärtstrendlinie bei momentan 44,70 USD, die auch gleichzeitig die dritte Fächerlinie darstellt. Nächste Anlaufstelle könnte dann die horizontale Trendgerade bei 46,40 USD sein. Dies ist aber nicht die einzige Hürde gen Norden. Im Tageschart ist ein ganzes Bollwerk an Widerständen auszumachen.
 

US-Rohöl (WTI) auf Tagesbasis

WTI_062117

Quelle: IG Handelsplattform

 

Der Bruch der Aufwärtstrendlinie Ende des Wonnemonats Mai nach unten hatte den Trendwechsel eingeleitet. Allerdings generierten die einfachen 200- und 50-Tage-Durchschnittslinien zu Beginn des besagten Monats bereits ein so genanntes „Todeskreuz“. Wie der Name schon verrät, bedeutet dies aus charttechnischer Sicht nichts Gutes. Und in der Tat haben die Notierungen des schwarzen Goldes seit dem mittelfristigen Verkaufssignal deutlich nachgegeben. 

Weitere Rohstoff-Analysen:

Ölpreis fällt wie ein Stein

 

Platin: Erneut gefährliche Chartkonstellation

Themen im Artikel

Infos über IG Europe

  • Online Broker
  • Daytrade Broker
  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
IG Europe:

IG ist einer der führender Anbieter für professionelle Trading-Lösungen. IG ist bereits seit über 45 Jahren am Markt und bietet seinen Kunden neben CFDs zahlreiche weitere Trading-Instrumente an. Dazu zählt auch der Handel mit Turbozertifikaten, Barriers und Vanilla-Options. Die Produktklasse ...

Disclaimer & Risikohinweis

72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. IG bietet ausschließlich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

IG Europe News

Weitere Trading News

DKB plant Stellenstreichungen

Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert. Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner (Foto) und Finanzvorstand Jan Walther in...