Was planen die Bullen mit dem FTSE100?

Trive: Der FTSE100 (LSE: UKX) konnte in der Vorwoche ein beachtliches Plus von 3,04 % verzeichnen und eröffnete auch die laufende Woche positiv.

Obwohl sich nach der überraschenden Produktionskürzung der OPEC+ um 1,16 Mio. Barrel pro Tag Inflationsängste in den Markt einschlichen, blieben die bullischen Trader standhaft.

Der S&P Global Purchasing Managers Index (PMI) für das verarbeitende Gewerbe Großbritanniens blieb entgegen dem Konsens unverändert, was Trader als positiv für den FTSE100 interpretierten, da die Wirtschaftstätigkeit stabil blieb.

Trader werden die wirtschaftlichen Ereignisse in dieser Woche genau beobachten, wobei die heutigen Reden von Vertretern der Bank of England wahrscheinlich für eine gewisse kurzfristige Volatilität sorgen werden.

Als nächstes stehen der britische S&P Services PMI und die US Non-Farm Payrolls an.

 

FTSE100 Technische Analyse

Der FTSE100 beendete seinen Abwärtstrend mit dem Durchbruch des Kurses über das absteigende Kanalmuster und der Bildung eines unteren Hochs im Abwärtstrend.

Unterstützung und Widerstand wurden bei 7.211,85 bzw. 7.876,75 unkten gefunden.

Da sich die Bullen durchsetzen konnten, wurde der Kurs nach dem Ausbruch in Richtung des 61,80 % Fibonacci-Retracement-Levels gelenkt, wobei eine Durchbruchskerze oberhalb des 7.663,19 GoldenRatio-Levels schloss.

 

 

Wenn zinsbullische Trader weiter vorpreschen, werden sie wahrscheinlich den Widerstand bei 7.876,75 anpeilen.

Sollten die Bären den allgemeinen Abwärtstrend fortsetzen wollen, könnten sie angesichts der Tatsache, dass der Kurs unter seinem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt liegt, den Golden Ratio beachten.

Eine Trendwende ist wahrscheinlich, wobei die Marke von 7.211,85 als potenzielles Niveau von Interesse ist.

 

Quellen: Reuters, TradingView

Quellen: Reuters, TradingView

FTSE100 Zusammenfassung

Die vor uns liegende Woche hält viele Fallstricke bereit, die Trader beachten müssen.

Trader werden sich mit den höheren Inflationserwartungen auseinandersetzen, die durch die Produktionskürzung der OPEC+ verursacht wurden.

Darüber hinaus könnten Anzeichen von Inflation aus den US-NonFarm-Payrolls aufgrund höherer Zinserwartungen und steigender Kreditkosten Abwärtsdruck auf den Index ausüben.

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