Wirtschaftsindikatoren deuten Weg weiterhin in Rezession

ActivTrades: Der DAX kommt weiter nicht vom Fleck und bewegt sich um die 16.000 Punkte.

Mal etwas drüber, um dann wieder unter die wichtige Marke zu fallen.

Es ist dem Markt nicht zu verdenken, dass er einfach nicht den notwendigen Schritt machen möchte, denn die Wirtschaftsindikatoren und Prognosen sind düster und zeigen Richtung Rezession.

Der Industriestandort Deutschland steht unter Druck, ist aus den Führungskreisen der Energiekonzerne zu hören und in der Tat häufen sich die Schlagzeilen, dass produzierende Standorte ins Ausland verlagert werden.

Der angeführte Grund sind die in Europa mittlerweile teuersten Energiepreise und Industriebetriebe sind bekanntlich energiehungrig.

Der Energieverbrauch in Deutschland ist, ausgelöst durch die Energiewende, mittlerweile um ein Vielfaches höher als die Produktion.

 

Deutschland: vom Energieexporteur zum Energieimporteur

Deutschland hat sich von einem Energieexporteur um 180 Grad zu einem Energieimporteur transformiert, ganz im Sinne der Ökologie.

Ökonomen schlagen jedenfalls Alarm, dass bereits in absehbarer Zeit immer mehr Unternehmen das Land verlassen.

Sicherlich sind die kurzfristigen Implikation auf den DAX bisweilen zu vernachlässigen, doch auch kurzfristige Wirtschaftsindikatoren wie das Absinken der US-Handelsbilanz oder ein unerwartet starker Einbruch der chinesischen Exporte lassen den Ausblick auf eine sanfte Landung immer unwahrscheinlicher erscheinen.

Indizien für weitere Zinsanhebungen zeichnen sich immer deutlicher ab

Für den heutigen Handelstag dürfte jedoch alles beim Alten wie in den vergangenen Handelstagen bleiben.

Schließlich sind aus Sicht der Wirtschaftsindikatoren keine neuen Erkenntnisse zu erwarten und das Warten auf die Zinsentscheide in der kommenden Handelswoche lässt die Spannung weiter ansteigen.

Das führt zu engen Handelsspannen und deutet darauf hin, dass die Nervosität in den Märkten steigt. Indizien, die für weitere Zinsanhebungen sprechen, nehmen jedenfalls zu: In dieser Woche interessant zu beobachten sind die für den Markt als durchaus überraschend zu interpretierenden Zinsanhebungen der Reserve Bank of Australia vom Dienstag und der Bank of Canada.

Sind das möglicherweise bereits Hinweise dafür, dass sowohl die US-Zentralbank wie auch die EZB in der kommenden Woche für eine hawkische Überraschung in den Märkten sorgen?

Themen im Artikel

Infos über ActivTrades

  • Online Broker
  • Daytrade Broker
  • Forex Broker
  • CFD Broker
ActivTrades:

Der Broker ActivTrades bietet Anlegern nicht nur einen schnellen, sondern auch einen zuverlässigen Zugang zum Intraday-Handel mit CFDs auf über 1.000 Basiswerte in 6 Anlageklassen. Darüber hinaus bietet der Forex- und CFD-Broker neben einer fortschrittlichen Handelsplattform über das 24 Stunde...

Disclaimer & Risikohinweis

66% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Die zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageauskunft dar. Sie wurden nicht im Einklang mit den rechtlichen Anforderungen erstellt, welche eine unabhängige Anlageauskunft fördern soll, und ist demnach als Marketingmitteilung zu verstehen. Die Informationen beinhalten keine Auskunft über ActivTrades Preise, oder ein Angebot oder Aufforderung zu einer Transaktion in irgendeinem Finanzinstrument. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Information gegeben. Alle Informationen berücksichtigen nicht die individuellen Anlageziele und die Finanzsituation der Empfänger. Renditeentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator zukünftiger Entwicklungen. ActivTrades bietet ausschließlich einen Auftragsdurchführungsservice an. Folglich geschieht der Handel auf Basis dieser Information auf eigenes Risiko.

ActivTrades News

Weitere Trading News

DKB plant Stellenstreichungen

Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert. Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner (Foto) und Finanzvorstand Jan Walther in...