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Firmendepot: Immer mehr Trader handeln nicht mehr direkt als Privatperson, sondern eröffnen ein Depot für eine GmbH.

Oder bereits bestehende Firmen, die zu viel Liquidität haben, eröffnen ein Firmendepot. Warum? Sie wollen nicht zusehen, wie in der Niedrigzinspahse bei steigender Inflation die Ersparnisse vernichtet werden!

Weitere gute Gründe sind:

  • 95% Freistellung bei der Körperschaftssteuer (GmbH)
  • Haftungsbegrenzung (Vermögensverwaltende GmbH)
  • 15% Steuer plus Solidaritätszuschlag auf Immobilien-Erträge (Vermögensverwaltende GmbH)

Zwar kann man nicht bei allen Online Brokern ein Firmendepot eröffnen, doch es gibt zum Glück genug Broker, die faire Angebote für GmbHs anbieten.

Diese Firmen-Broker wollen wir in nachstehender Tabelle für Sie miteinander vergleichen:

 

Firmendepot Vergleich

CapTrader flatex
Erlaubte Rechtsformen alle Unternehmensarten inkl. Investmentclubs GmbH, UG, AG, KG, OHG, Co KG
Konditionen wie bei Privatkunden wie bei Privatkunden
Trading Angebot Aktien, ETFs, ETCs, Kryptos, CFDs, Optionen, Futures Aktien, ETFs
Firmendepot Eröffnung wie bei Privatkunden – alles online Kundenservice kontaktieren
Angebot gilt auch für Firmen in der Schweiz und Österreich? ja nein
Kostenstruktur sehr günstig günstig
Trading Oberfläche für erfahrene Trader & Profis für normale Trader
Mehr Infos Captrader flatex

 

Ein kleiner Negativpunkt ist die LEI-Nummer, die jedes Jahr neu revalidiert, verlängert und bezahlt werden muss.

Denn: seit April 2019 besteht für Firmen beim Handel mit Finanzinstrumenten die Pflicht zur Führung eines Legal Entity Identifiers (LEI). Das macht ein bisschen Aufwand und kostet auch ein paar (wenige) Euros. Aber wenn man es einmal gemacht hat (z.B. hier ab 45,- Euro pro Jahr), dann sollte es für die Zukunft kein Problem mehr sein!

Sie können die oben genannten Broker auch in unserem großen Online Broker Vergleich direkt miteinander vergleichen!

 

Eröffnung einer reinen Trading GmbH

Wie oben bereits kurz erwähnt, gibt es eine wachsende Zahl an reinen Trading GmbHs. Wegen geänderter steuerlicher Rahmenbedingungen können normale Trader und Anleger, also Privatpersonen, aus Termingeschäften entstandene Verluste nur noch bis maximal 20.000,- Euro im Jahr mit erzielten Gewinnen verrechnen.

Was bedeutet das?

Gewinne werden bei Privatpersonen wie gewohnt voll versteuert.

Sollten Sie aber mal Verluste beim Trading machen, dann sind diese nur noch sehr begrenzt abzugsfähig.

 

Realistischere Besteuerung von Kapitalgesellschaften

Bei Kapitalgesellschaften hat der Gesetzgeber alles beim Alten belassen.

Was bedeutet das?

Es gilt wie gewohnt die unbegrenzte (!) Anrechenbarkeit von Verlusten aus Termingeschäften.

Das ist fair.

 

Unser Tip für professionelle Trader:

Priatanleger, die nicht auf risikoaverse Produkte wie Fonds, ETFs oder BlueChip Aktien setzen, sondern primär mit risikoaffinen Produkten wie CFDs, Optionen, Optionsscheinen und Futures handeln, sollten mit dem Steuerberater besprechen, ob die Gründung einer Trading GmbH nicht der bessere Weg ist.

 

Geschäftskonto Vergleich

 

 

Suche nach den Brokern Captrader, Smartbroker und flatex im Vergleich


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