Sparplan / Wertpapiersparplan

Mit einem Wertpapiersparplan kann man in kleinen Schritten langfristig Vermögen aufbauen. Der Anleger entscheidet sich für eine monatliche Sparrate (i.d.R. ab 25 Euro), die jeweils vom Girokonto abgebucht wird. Beliebt ist ein solcher Sparplan vor allem mit Blick auf die private Altersvorsorge.

Allerdings sollten Sparer hier auf ein möglichst gestreutes Risiko achten. Dadurch, dass der Anleger Monat für Monat Kapital auf diese Weise zurücklegt, diszipliniert er sich im Konsumverhalten. Zudem ermöglicht ein Wertpapiersparplan den Einstieg in den Kapitalmarkt bei einem vergleichsweise niedrigen Einsatz.

Folglich ist er besonders für “Börsenmuffel” attraktiv. Insbesondere dann, wenn man einen Blick auf das Zinsniveau konventioneller Anlagemöglichkeiten (z.B. Tagesgeld, Festgeld) wirft.

 

 

Sparplan-Arten und Steuern

Was Sparer aber wissen sollten, ist, dass sämtliche erzielte Gewinne im Rahmen der Abgeltungssteuer (25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) versteuert werden müssen.

Von den Banken werden dabei unterschiedliche Formen von Sparplänen angeboten. Neben den weit verbreiteten Aktiensparplänen und Fondssparplänen gibt es noch die ETC-/ ETF-Sparpläne sowie die Zertifikatesparpläne.

Während einige Sparpläne sich durch sehr niedrige Gebühren auszeichnen (z.B. ETC-/ ETF-Sparpläne), können die übrigen Produkte wiederum an anderer Stelle überzeugen.

So bieten Sparpläne dem Anleger oftmals ein hohes Maß an Flexibilität. Sie können Sparintervalle und Sparraten häufig abhängig von ihrer Einkommenssituation flexibel wählen. Auf die Eigenschaften, Unterschiede und Konditionen dieser Finanzprodukte wollen wir nachfolgend ausführlicher eingehen:

Sparpläne:

  1. Aktiensparpläne
  2. Fondssparpläne
  3. ETC-/ ETF-Sparpläne
  4. Zertifikatesparpläne
  5. Welcher Sparplan ist der Beste?

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