CFD-Handel – einfach erklärt

CFD können gut und gerne als die jüngste Stufe der Wertpapier-Evolution betrachtet werden. In ihrer Einfachheit und Transparenz in der Anwendung finden sie bei einer stetig wachsenden Anzahl von Anlegern Beliebtheit.

CFDs steht hierbei für Contracts for Difference, zu deutsch Differenzkontrakt. Egal, ob man beim CFD Trading zuerst kauft oder verkauft, mit einem CFD lässt sich die Kursbewegung in ihrer reinsten Form abbilden.

Der anfallende Gewinn beziehungsweise Verlust ergibt sich ausschließlich aus der gehandelten Differenz des Basiswertes, daher die Bezeichnung Differenzkontrakt. Zusätzlich sind CFDs mit einem Hebel ausgestattet und beanspruchen daher viel weniger Kapital als andere Anlageformen.

Über die endgültige Rendite entscheidet nicht zuletzt auch die Wahl des richtigen CFD Broker.

 

 

In den nachfolgenden Kapiteln erfahren Sie mehr über Differenzkontrakte und das Trading mit CFDs…

Teil 1: Was Sie zu CFDs und deren Handel wissen sollten!

Im ersten Teil vermitteln wir Ihnen Grundlagen-Wissen über CFDs, z.B. wie die CFDs entstanden sind, was die Untschiede zu Optionsscheinen und Aktien sind. Ebenfalls erhalten Sie Informationen zur Nachschusspflicht beim CFD.

Grundlagenwissen CFD-Trading

Teil 2: Besonderheiten beim CFD-Handel

CFDs werden über Broker mit einem Margin-Konto angeboten und nicht an der Börse gehandelt. Folglich können Sie CFDs auch nicht von einem Broker kaufen und bei einem anderen Broker verkaufen. CFDs können Sie bei einem Brokerwechsel nicht einfach mitnehmen oder übertragen lassen.

Gehaltene Positionen müssen demzufolge beim bestehenden Broker eingelöst bzw. aufgelöst werden. Meistens fungiert der Broker für CFDs als Market-Maker.

Abhängig von den Kontobedingungen beim CFD-Broker ist es möglicherweise erforderlich, einen bestimmten Betrag als Sicherheitsleistung (Margin) vorzuhalten.

CFD-Handel Besonderheiten

 

Teil 3: CFD-Handel einfach gemacht

Beim CFD-Trading benötigen Sie nicht immer das ganze Kapital Ihres Depots. Anders als bei reinen Aktienkäufen hinterlegen Sie bei Ihrem Broker nur eine Sicherheitsleistung, die auch Margin genannt wird.
Sie hinterlegen z.B. 5% oder 20% des jeweiligen Trades, der Rest der Position wird fremdfinanziert bzw. gehebelt.

Hebelwirkung von CFDs

 

 

Teil 4: Welche Vorteile der CFD-Handel bietet

Mit dem Handel via CFDs können Sie wesentlich einfacher Positionstrading betreiben. Einzelne Basiswerte können auf diese Weise durch den Hebeleffekt den ganzen Handelstag hoch und runter gehandelt werden (long oder short).

Durch die Senkung der Transaktionskosten und Finanzierungskosten bei vielen Brokern, ist es für viele Kunden auch reizvoller geworden mittelfristige Anlagestrategien mittels CFDs abzubilden.

Vorteile des CFD-Tradings

 

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