MACD-Indikator – Moving Average Convergence Divergence:
Der Name bedeutet – nomen est omen – zwei gleitende Durchschnitte. Die Grundlage zur Berechnung des MACD sind eben diese zwei gleitende Durchschnitte, die voneinander subtrahiert werden.
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist ein technischer Indikator, der verwendet wird, um die Dynamik von Kursbewegungen zu messen.
Er berechnet sich aus dem Unterschied zweier gleitender Durchschnitte (Moving Averages) mit unterschiedlichen Perioden.
Wie jeder Indikator, so soll auch der MACD helfen, ein Signal für Kauf und Verkauf zu erzeugen.
Handelssignale werden durch einen sogenannten “Trigger” (Signallinie) erzeugt, der sich durch exponentielle Glättung der beiden zuvor subtrahierten gleitenden Durchschnitte ergibt.
Normalerweise werden die Perioden 12 und 26 Tage verwendet.
MACD Kurssignale
Hierbei werden Kaufsignale erzeugt, wenn der Indikator MACD den Trigger von unten nach oben kreuzt und vice versa.
Der Indikator kann helfen, Trends zu erkennen und Umkehrpunkte zu identifizieren.
Ein steigender MACD-Wert bestätigt einen Aufwärtstrend, ein fallender den Abwärtstrend.
Der Moving Average Convergence Divergence gehört heutzutage in den Handelplattformen der Forex Broker zum Standard – aber auch die Tradingplattformen der CFD-Broker (siehe CFD Broker Vergleich) bieten diesen Indikator der technischen Analyse üblicherweise an.