ETC-/ETF-Sparplan – mit geringen Kosten diversifizieren

Beliebt sind auch Sparpläne in Bezug auf börsengehandelte Indexfonds (ETFs) und börsengehandelte Wertpapiere auf Rohstoffe (ETCs).

Bei einem ETF-Sparplan investiert der Anleger in einen bestimmten Aktienindex wie zum Beispiel den DAX oder den Dow Jones. Genau hieraus ergibt sich bereits der größte Vorteil der ETFs. Dadurch, dass sie nicht aktiv verwaltet werden müssen, sondern lediglich den Index abbilden, kann von verhältnismäßig sehr niedrigen Gebühren profitiert werden.

Bei einigen ETFs entfällt die sonst übliche Ausführungsgebühr sogar komplett. Der Sparer profitiert hier nicht nur von Kursgewinnen, sondern zusätzlich von Dividendenzahlungen.

 

 

Gebühren und Total Expense Ratio

Weitere Gebühren entstehen durch jeden Orderkauf (Fixpreis oder prozentuale Gebühr). Die oben bereits angesprochene Gesamtkostenquote (= Total Expense Ratio) ist im Falle eines ETC- oder ETF-Sparplans erwartungsgemäß sehr niedrig. Die Mindestsparrate beträgt hier im Regelfall 50 Euro pro Monat.

Die Indizes spiegeln die Marktsituation wieder, sodass der Sparer im Optimalfall von der dortigen Entwicklung ohne größeren zeitlichen Verzug profitiert. Weiterhin nutzen Sparer hier – wie auch beim Fondssparplan – die attraktive Risikostreuung. Sparer sollten auf etwaige Wechselkursschwankungen Acht geben, die entstehen, wenn Wertpapiere als ETF-Bestandteil in fremden Währungen notieren.

Sparpläne:

  1. Aktiensparpläne
  2. Fondssparpläne
  3. ETC-/ ETF-Sparpläne
  4. Zertifikatesparpläne
  5. Welcher Sparplan ist der Beste?

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