Aktie im Fokus: Deutsche Börse – starke Zahlen und ein kommendes Aktienrückkaufprogramm
Die Aktie der Deutsche Börse Group stieg am Dienstag via Xetra um 0,33 Prozent auf 241,70 Euro. Nach der Xetra-Schluss legte das Wertpapier im Späthandel im Rahmen der Zahlen stärker auf zeitweise auf bis zu 249,00 Euro zu.
Der Konzern präsentierte mehr als nur solide Zuwächse und meldete einen Abschluss des Geschäftsjahres 2024 mit einem starken organischen Wachstum. Im Vergleich zum Vorjahr 2023 konnten die Umsatzerlöse von 5,133 auf 5,972 Milliarden Euro gesteigert werden – ein Plus von 16 Prozent.
Die Gesamterlöse zogen von 6,135 Milliarden Euro auf 7,048 Milliarden Euro, die Nettoerlöse von 5,077 auf 5,829 Milliarden Euro an. Das EBIT nahm im Vergleichszeitraum um 15 Prozent von 2,526 auf 2,900 Milliarden Euro zu, der den Anteilseignern der Deutsche Börse AG zuzurechnende Periodenüberschuss stieg von 1,724 auf 1,9485 Milliarden Euro.
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie legte von 9,35 auf 10,60 Euro zu.
Besonders starke Zuwächse im Vergleich zu 2023 gab es im Segment „Investment Management Solutions“ – die Nettoerlöse sprangen in diesem Segment von 863,2 Millionen Euro auf 1,285 Milliarden Euro und damit um 49 Prozent.
Darunter finden sich Zuwachsraten von beispielsweise 134 Prozent im Bereich „Software Solutions“, 123 Prozent im Bereich „On-premises“ und 103 Prozent im Bereich „SaaS inkl. Analytik“.
Im Bereich „Sonstige“ zogen die Nettoerlöse gar um 246 Prozent an.
Ein weiteres Schmankerl für die Aktionäre: Man legt für das Jahr 2025 ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 500 Millionen Euro auf.
Deutsche Börse – der Blick in den Chart
Die Chartanalyse erfolgt im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf das via Xetra gehandelte Wertpapier der Deutsche Börse Group (Handelssymbol: DB1). Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Verlaufshoch des 06. November 2024 bei 221,090 Euro bis zum Zwischentief des 14. November 2024 bei 205,800 Euro, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden.
An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden.
Die dann von der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
- Auf der Oberseite wären die Widerstände bei den Projektionsstufen von 242,221 Euro (2.382%), 245,829 Euro (2.618%) und 251,670 Euro (3.00%) abzuleiten.
- Zur Unterseite könnten die Projektionen von 239,988 Euro (2.236%), 236,380 Euro (2.00%), 232,772 Euro (1.764%), 230,539 Euro (1.618%), 226,931 Euro (1.382%), 224,698 Euro (1.236%) und 221,090 Euro (1.00%) in Betracht zu ziehen sein.

Deutsche Börse Aktie Chartanalyse
Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.
- Zur Oberseite wäre ein Test der 2.618prozentigen Fibonacci-Projektion von 245,829 Euro anheimzustellen.
- Zur Unterseite könnte das Zwischentief von 221,090 Euro (1.00%) für ein Ziel der Bären abzuleiten sein.
Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) verrät mit 73,24 Punkten eine derzeit technisch überkaufte Marktverfassung der Aktie.
Deutsche Börse Chart
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