Die eigene Photovoltaikanlage als Geldanlage

Kosten für eine Photovoltaikanlage können sehr verschieden ausfallen. Durchschnittlich belaufen sich die Kosten für 1.000 Watt kWp etwa zwischen 3.000 und 6.000 Euro. Je nach Art und Umfang der Anlage können die Preise jedoch abweichen.

owohl bei der Planung als auch bei Installation einer Photovoltaikanlage sollte allerdings fachmännischer Rat eingeholt werden. Auch dieser ist natürlich nicht umsonst.

Wenn man erst nachträglich eine Photovoltaikanlage installiert, ist davon auszugehen, dass die Kosten etwas höher liegen als wenn man sie bei einem Neubau gleich mit einplant.

Einspeisevergütung bringt Investitionssicherheit

Durch das “Erneuerbare-Energien-Gesetz” wird die Investition in eine Photovoltaikanlage durch den Gesetzgeber gefördert. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Zuwachsraten bei den Methoden zur Förderung für die regenerative Stromgewinnung in den letzten Jahren rasant steigen lassen.

 

 

Durch die auf 20 Jahre hin garantierte Einspeisevergütung werden die Investitionskosten schneller wieder herausgeholt. Danach steigt natürlich die Rendite für den Investor dadurch, dass ihm die Anlage wirklich gehört und er keine Kredite oder dergleichen mehr zurückzahlen muss.

In der Regel beträgt die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage zwischen 9 und 16 Jahren – je nachdem, ob die Anlage aus eigenen Mitteln oder unter zuhilfenahme eines Kredits finanziert wurde. Abhängig vom Finanzierungsgrad ist so eine Eigenkapitalrendite zischen 5 und 10 Prozent p.a. bezogen auf eine Laufzeit von 20 Jahren möglich.

Zwar wurde die Einspeisevergütung in letzter Zeit gekürzt und wird auch in Zukunft immer weiter sinken, dennoch bleiben Photovoltaikanlagen trotz der Degression eine gute Investition, denn im Gegenzug sinken die Modulpreise. Die Anschaffungspreise sowohl für Dünnschichtmodule als auch für kristalline Module fallen derzeit.

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