Aktie im Fokus: Oracle mit starken Zahlen und Ausblick

Der Softwarehersteller Oracle legte am Mittwoch nachbörslich Zahlen vor. Am Donnerstag konnte die Aktie dann über 13% zulegen und erreichte ein neues Allzeithoch.

Der Grund ist schnell ausgemacht, Oracle überzeugte sowohl beim Gewinn pro Aktie mit bereinigt 1,70 USD, die Erwartung lag bei 1,64 USD, als auch beim Umsatz, wo Oracle 15,9 Mrd. USD gegenüber 15,59 Mrd. USD erwartet auswies.

Der Umsatz stieg im vierten Quartal somit  gegenüber dem Vorjahr um 11% und für das laufende Quartal rechnet Oracle mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,46 bis 1,50 US-Dollar und einem Umsatzwachstum zwischen 12% und 14%, ziemlich genau im Bereich der Erwartung von 1,48 US-Dollar und einen Umsatz von 14,96 Milliarden US-Dollar, entsprechend einem Wachstum von 12,4%.

Der Umsatz mit Cloud-Infrastruktur dürfte im Geschäftsjahr 2026 um mehr als 70% steigen, nach einem Wachstum von 52% im nun abgelaufenen Quartal, so die CEO Oracles, Safra Catz. Sie rechnet für das Geschäftsjahr 2026 mit einem Umsatz von mehr als 67 Milliarden US-Dollar, klar über der Erwartung der Wall Street von 65,18 Milliarden US-Dollar.

 

Oracle Aktie Chart

 

Und auch sonst schaut die Zukunft Oracles rosig aus: im Geschäftsjahr 2029, was zwar noch etwas hin ist, aber dennoch, erwartet Oracle erstmalig die Schallmauer von 100 Mrd. USD zu knacken.

Hierzu dürften auch die jüngst geschlossenen Partnerschaften beitragen, z.B. mit der Cleveland Clinic und G42, der Holdinggesellschaft für künstliche Intelligenz der Vereinigten Arabischen Emirate, bekannt, die eine KI-Plattform für das Gesundheitswesen entwickeln soll.

Darüberhinaus hat Oracle Cloud- und Beratungszusagen mit IBM in petto, SoftBank gab bekannt, dass es das von Oracle unterstützte Chip-Design-Startup Ampere für 6,5 Milliarden US-Dollar übernehmen werde und der chinesische Online-Händler Temu verlagert seine Infrastruktur in die Cloud von Oracle.

Es läuft also für Oracle und somit ist die Aktie für Investoren definitiv einen Blick wert.

Allerdings wäre ein kurzzeitiger Rücksetzer zwecks attraktiverem CRV für ein Investment wünschenswert.

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