DAX kommt (noch) nicht richtig in Schwung – Nvidia wächst und wächst und wächst
CMC Markets: Der Chiphersteller Nvidia kann seinen Wachstumszyklus verlängern und es besteht nach den gestern vorgelegten Zahlen wenig Zweifel daran, dass es den Burggraben gegenüber der Konkurrenz auch weiterhin verteidigen kann.
Viele Unternehmen versuchen, an den Erfolg von Nvidia anzuknüpfen, aber wenn sie dies tun, dann zumindest nicht zum Schaden von Nvidia.
Die Messlatte hing im Vorfeld hoch, aber Nvidia hat es erneut geschafft, sie zu überspringen.
Die Zahlen haben das Feuer für das Trendthema Künstliche Intelligenz erneut entfacht.
Der Nasdaq ist nachbörslich auf ein neues Allzeithoch gestiegen und das hilft heute Morgen auch dem Deutschen Aktienindex.
Charttechnisch wäre jetzt ein Sprung über 18.840 Punkte förderlich und würde das Bestreben anzeigen, dass der Index seinen übergeordneten Aufwärtstrend fortsetzen und die Konsolidierung seit dem 10. Mai beenden will.
Nvidia hat das Potenzial, den Gesamtmarkt zu beflügeln.
Chipaktien gelten als frühzyklische Aktien. Wenn es ihnen gut geht, dann folgt oft zeitlich nachgelagert ein Aufschwung in der gesamten Volkswirtschaft.
US-Unternehmen wachsen, DAX kämpft: Hoffnung auf China-Exporte steigt
Während die Regierung in Washington auf Neuverschuldung und staatliche Investitionen setzt, spart man in Berlin.
Während die USA günstigen Treibstoff und vergleichsweise niedrige Energiekosten genießen, sind diese beiden Faktoren in Deutschland teuer.
Es besteht aber die Hoffnung, dass die Gewinne der deutschen Blue Chips im laufenden Quartal wieder wachsen.
Denn China könnte einen Aufschwung erleben, sodass das Exportgeschäft ins Reich der Mitte wieder einfacher würde.
Chinas Aktienmärkte sind seit Jahresbeginn um gut ein Drittel gestiegen.
Anleger gehen davon aus, dass sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen in China bald aufhellen werden.
Außerdem spielt das Thema Inflation und Kostenbelastung zwar immer noch eine erhöhte, aber längst nicht mehr so dominante Rolle.
Zinswende in Sicht: EZB und Fed signalisieren baldige Anpassungen
Mittlerweile geben auch die EZB und Fed definitive Signale für eine Zinswende, auch wenn aus dem gestrigen Protokoll der letzten Sitzung der Fed eher Zurückhaltung abzulesen war.
Das ändert aber nichts an der Erwartungshaltung, dass die US-Notenbank spätestens im November das erste Mal an der Zinsschraube drehen wird.
Die EZB dürfte ein bisschen früher dran sein.
DAX – Interaktiver Chart
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