Kalte Dusche für den DAX – Mit Allzeithoch in die Korrektur
ActivTrades: Anleger und Investoren hatten schon fast nicht mehr daran geglaubt, dass es im DAX auch abwärts gehen kann.
Genau dann, wenn keiner so richtig damit rechnet, kommt die kalte Dusche.
Der deutsche Aktienindex verabschiedete sich stilsicher mit einem neuen Allzeithoch vorübergehend in die Korrektur.
So war es im deutschen Leitindex, der seit Wochen der Rekordjagd nach Allzeithochs deutlich um 1,13 Prozent nachgeben musste.
Der DAX Schlusskurs am Ende des Handelstages lag um rund 209 Punkte tiefer bei 18.283,12 Punkten.
Dies könnte der Startschuss für eine größere Korrektur gewesen sein, die den DAX auch wieder deutlich unter 18.000 Punkte führen könnte.
Verdichtende Anzeichen, dass es noch weiter abwärts geht, sind die Umstände, dass sich die Inflation im März zwar weiter abschwächte und mit einem Wert 2,2 Prozent in Deutschland so niedrig ist wie seit April 2021 nicht mehr, der Index davon aber nicht profitieren konnte.
Anleger und Investoren wirken mehr und mehr ideenlos, nachdem die Zinssenkungen bereits eingepreist sind und weitere positive Impulse aktuell nicht gegeben sind.
Ein weiterer Grund für den Dämpfer könnten mitunter die geopolitischen Ereignisse zwischen Israel und dem Iran sein, die sich am Ostermontag mit dem Angriff auf ein diplomatisches Gebäude des Iran in Syrien ereigneten.
Vonovia zurück auf dem Boden der Immobilienkrise
Nach Tagen der Aufholjagd wurde die Vonovia Aktie wieder vom Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Herbe Verluste zeichnen das Bild, dass die Immobilienkrise noch nicht vorüber ist.
Merck hingegen hatte durch mehrere Analystenhäuser eine Anhebung des Kursziels erfahren, konnte diese positiven Nachrichten allerdings noch nicht in steigende Kurse wandeln.
Ölpreis vor OPEC Meeting mit starkem Anstieg
Weiter im Aufwind ist der Ölpreis vor dem Hintergrund der Verschärfung der geopolitischen Lage zwischen Israel und dem Iran.
Eine Eskalation scheint immer wahrscheinlicher zu werden und vor dem Hintergrund des OPEC Meetings am heutigen Mittwoch preist der Markt möglicherweise bereits weitere Drosselungen der Ölproduktion ein.
Nachdem die 85 US-Dollar pro Barrel Rohöl erreicht wurden, strebt Öl erneut Kurse um die 90 US-Dollar an.
Das wiederum könnte der sinkenden Inflation entgegenwirken.
WTI Öl Chart
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