DAX nimmt Sonderstellung ein – Risikobereitschaft geht zurück
Neben den von Sonderfonds und Milliardenschulden in eine Sonderstellung bewegten DAX befinden sich die weltweiten Aktienmärkte derzeit im Korrekturmodus.
Fast im Stundentakt verschobene Strafzölle und Androhungen von Gegenzöllen machen es Anlegern, Zentralbanken und Analysten schwer, einen einigermaßen verlässlichen Ausblick zu geben, was in Sachen Wirtschaftswachstum 2025 möglich sein wird.
Was bleibt, sind Stopp-Loss-Verkäufe und Short-Squeezes, ersteres bei Bundesanleihen, letzteres im Währungspaar Euro zum US-Dollar. Auch die Stärke des DAX dürfte mit immer wieder neu erreichten Rekordständen durch Eindeckungen der Investoren mitverursacht werden, die der Rally hinterherlaufen müssen.
Politisch bleibt gerade kein Stein auf dem anderen und das bewirkt, dass die Mechanismen der Preisfindung an den Märkten teilweise gestört ist.
Im Zweifel tendieren die Anleger dann zu einer Herausnahme des Risikos. Der bereits seit längerer Zeit vorsichtige amerikanische Rentenmarkt beginnt nun noch deutlicher, eine schwächere US-Konjunktur einzupreisen, laut US-Präsident Trump eine „Phase des Übergangs“. Dass der Ölpreis ein Vierjahrestief erreicht, ist deshalb verständlich.
Der Ölpreis wird von einem ganzen Füllhorn an negativen Faktoren beeinflusst, neben der Konjunktur Pläne zur Steigerung der US-Ölförderung, eine Anhebung der Förderquoten durch die OPEC+, Gespräche über ein Ende des Kriegs in der Ukraine mit samt der Aussicht auf eine Rückkehr russischer Öllieferungen.
Den Sprung im Euro zum Dollar und den Einbruch der Ölpreise dürften die Bürger in Deutschland bald an niedrigeren Preisen an den Tankstellen spüren.
DAX Aktie Chart
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