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Wechsel des Depots: Vor einem Wechsel des Depots sollte man nicht nur das Leistungsangebot und die Preisstruktur der Online Broker miteinander vergleichen, sondern sich auch einmal kritisch mit den eigenen Anlagezielen und dem eigenen Anlageverhalten auseinandersetzen.

Denn so unterschiedlich die Leistungsangebote und Preise der Banken und Online Broker sind, so unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse der Anleger.

Worauf man beim Depotwechsel achten sollte

Wer sich vor einigen Jahren vielleicht für einen Anbieter entschieden hat, weil dieser eine besonders umfassende Leistungspalette angeboten hat, sollte sich fragen, inwieweit er diese auch tatsächlich nutzt. Werden nur vergleichsweise wenige Leistungen in Anspruch genommen, tut es möglicherweise auch ein anderer Broker mit schmalerem Angebot, aber auch günstigeren Gebühren.

Vom eigenen Anlageverhalten hängt es auch ab, auf welche Gebühren man besonders achten sollte. Wer zum Beispiel überwiegend Anteile an Investmentfonds hält und diese nur gelegentlich umschichtet, sollte sich mehr für die laufenden Depotkosten und Verwaltungsgebühren interessieren, während die Transaktionskosten bei ihm weniger zu Buche schlagen.

Umgekehrt sollte ein besonders aktiver Trader bestrebt sein, seine Ordergebühren möglichst niedrig zu halten, etwa durch Pauschalen oder “Flatrate-Angebote”.

Im Grunde genommen kann man sich an der einfachen Regel orientieren, dass das neue Depot alles können muss, wozu man sein bisheriges Depot genutzt hat – darüber hinaus aber nur das bieten muss, was man in Zukunft auch wirklich nutzen will.

Schritt 2: Broker vergleichen – neuen Broker auswählen

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