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In der Regel wird bei einem Wertpapierdarlehen ein bestimmter Kreditrahmen festgelegt, für den dann auch ein entsprechender Zinssatz gilt. Wenn das Darlehen dann tatsächlich in Anspruch genommen wird, fallen die Zinsen tatsächlich an.

Diese werden tagesgenau berechnet und müssen normalerweise monatlich an die Bank gezahlt werden. Die Höhe der Zinsen ist vom Kreditzins abhängig, der von der Bank festgelegt wird. In einzelnen Fällen können auch individuelle Konditionen vereinbart werden.

Wie hoch der Kreditzins liegt, ist in erster Linie davon abhängig, wie hoch das allgemeine Zinsniveau ist. Zusätzliche Gebühren, zum Beispiel Bereitstellungsgebühren, fallen dagegen nicht an, da die Kreditzinsen erst dann fällig werden, wenn das Geld tatsächlich benötigt wird.

Damit ist der Wertpapierkredit also durchaus mit einem Dispositionskredit für das Girokonto vergleichbar.

Im Unterschied zum Dispo liegen die Zinssätze jedoch im Durchschnitt deutlich niedriger.

Das gilt sowohl für den normalen Zinssatz als auch für die bei der Überziehung fälligen Zinssätze.

 

 

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