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AGO AG Energie + Anlagen startet Klimaschutzprogramm

Die AGO AG Energie + Anlagen (WKN: A0LR41; ISIN: DE000A0LR415) hat nach Zustimmung zum Klimaschutzprogramm ECo-Plus* vom 27. Februar 2009 durch die Bundesrepublik Deutschland, als Vertragspartei des Protokolls von Kyoto, mit der Vermarktung begonnen. Mit dieser Zustimmung ermächtigt die Bundesrepublik Deutschland die AGO AG Energie + Anlagen zur Teilname an einem Projekt gemäß Artikel 6 des Kyoto-Protokolls.

Die AGO AG ist der erste Contractor in Deutschland, der ein Joint Implementation Projekt (gemeinschaftliche Umsetzung des Klimaschutzes) mit alleinigem Fokus auf die Biomassenutzung entwickelt hat. Die Zustimmung unterlag der Deutschen Emissionshandelsstelle des Umweltamtes als zuständige Behörde im Rahmen der Gemeinsamen Projektumsetzung im Bundesgebiet durch die Bundesrepublik Deutschland als Gastgeberstaat.

“Mit dem von uns initiierten Klimaschutzprogramm ECo-Plus sind wir der Pionier in einem hochinteressanten Marktumfeld. Unser Ziel ist es, mittelständische Unternehmen aus Deutschland anhand ökologischer Faktoren und ökonomisch attraktiver Konditionen zur Umstellung ihrer Energieversorgung von fossilen auf regenerative Brennstoffe zu überzeugen. Durch die Umstellung verringern die Unternehmen ihre CO2-Emission und profitieren von Emissionsberechtigungszertifikaten, die sie gewinnbringend veräußern können“, so Hans Ulrich Gruber, CFO der AGO AG. „Aufgrund der ökologischen Verantwortung der Unternehmen und der wirtschaftlich attraktiven Rahmenbedingungen sehen wir eine steigende Nachfrage nach der von uns verwendeten Technologie, die den nachhaltigen Klimaschutz unterstützt“, so Helmut Peetz, COO der AGO AG.

Das Klimaschutzprogramm zielt auf industrielle Kunden und öffentliche Einrichtungen in Deutschland ab und gilt für Energiezentralen mit Feuerungswärmeleistungen von 400 Kilowatt bis max. 19,9 Megawatt.

Bereits im Jahr 2008 überzeugte der Vorstand der AGO AG den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Michael Glos sowie den neuen Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg bei einem Treffen in Kulmbach von dem positiven Nutzen des Klimaschutzprogrammes ECo-Plus.

Als Voraussetzung für den offiziellen Start des Klimaschutzprogramms ECo-Plus war die Präsentation eines teilnehmenden Partners notwendig. So entschloss sich eine der führenden Weißbierbrauereien Deutschlands, die Brauerei Gebr. Maisel in Bayreuth, zur Umstellung ihrer Energiezentrale auf regenerative Energie und für die AGO AG als Klimaschutzpartner, um ab dem Zeitpunkt des Biomasseheizwerkbetriebs, an den Erlösen der Emissionsberechtigungszertifikate aus der Einsparung von Kohlendioxid zu partizipieren.

„Das Dienstleistungsangebot der AGO AG deckt den gesamten Lebenszyklus des Anlagenbaus und -betriebs ab. Beginnend mit der Beratung zur Umstellung von fossilen auf regenerative Brennstoffe erstellen wir die Planung, koordinieren den Bau und übernehmen für den Kunden den Betrieb der Energiezentrale. Zudem verfügen wir über das notwendige Know-how, um unseren Kunden ein effizientes Rohstoffmanagement zu ermöglichen und den Emissionszertifikatehandel abzuwickeln“, so Gruber.

*) ECo-Plus ist eine angemeldete Marke der AGO AG

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