Aktie im Fokus: E.ON – Ausblick deutlich positiv, bis zu 50% Kurspotential und 4,5% Dividende
Die Aktie der E.ON SE ging am Dienstag via Xetra noch mit einem Minus von 0,165 Prozent und einem Kurs von 12,065 Euro aus dem Handel. Doch im Rahmen der Vorlage der finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 und in Bezug auf den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025 zog das Wertpapier kräftiger gen Norden und erreichte ein Kursniveau von bis zu 12,37 Euro.
Der Blick auf die aktuellen Zahlen bei E.ON
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2023 belief sich auf 93,686 Milliarden Euro und sank in 2024 auf 80,119 Milliarden Euro und damit um 14 Prozent abwärts. Dies ist vor allem mit den gesunkenen Energiekosten zu erklären. Das bereinigte EBITDA fiel im Vergleichszeitraum lediglich um 3 Prozent von 9,370 auf 9,049 Milliarden Euro, das bereinigte EBIT um 10 Prozent von 6,387 auf 5,762 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss nahm von 3,068 auf 2,856 Milliarden Euro um 7 Prozent ab.
Das Ergebnis je Aktie aus dem bereinigten Konzernüberschuss fiel um 8 Prozent von 1,18 auf 1,09 Euro. Der operative Cashflow vor Zinsen und Steuern hat sich im Vergleich zu den 7,225 Milliarden Euro aus 2023 nochmals auf 7,343 Milliarden Euro erhöht.
Positiv zu werten waren die erhöhten Investitionen, die E.ONs Netzinfrastruktur und Position stärken. Die Bedeutung und erst recht der Bedarf für einen Ausbau des Netzes und auch im Bereich Digitalisierung ist immens.
Der Konzern investierte in 2023 bereits 6,463 Milliarden Euro und erhöhte die Investitionen in 2024 um weitere 16 Prozent auf 7,499 Milliarden Euro. Das sind folglich Mehrinvestitionen von über einer Milliarden Euro.
Ebenso positiv und dies vor allem für die Aktionäre: die Dividende steigt von zuvor 0,53 auf 0,55 Euro – ein Plus von 4 Prozent.
Die Konzernleitung prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 eine positive Geschäftsentwicklung aufgrund der hohen Investitionen und geht von einem Konzern EBITDA in einer Prognosespanne von 9,6 bis 9,8 Milliarden Euro, sowie einem bereinigten Konzernüberschuss von 2,85 bis 3,05 Milliarden Euro aus.
Ferner prognostiziert die Konzernleitung ein weiter ansteigendes bereinigtes Konzern-EBITDA bis zum Jahr 2028 auf über 11,3 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss von rund 3,4 Milliarden Euro.
Die Zeichen bei E.ON stehen demnach weiterhin klar auf Wachstum.
E.ON – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus?
Die vorliegende Chartanalyse erfolgt anhand des CFDs auf das Wertpapier der E.ON SE (Symbol: EOAN) im Tageschartbild. Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre an dieser Stelle auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die Fibonacci-Retracements, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.
Die Unterstützungen kämen bei der Marke von 11,790 Euro (1.00%), sowie bei den Projektionen von 11,313 Euro (1.236%), 11,018 Euro (1.382%) und 10,542 Euro (1.618%) in Betracht.
Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).
Die hier im Chartbild sichtbaren Rechtecke sollen lediglich die Kurszielbereiche (Boxen) für die Bullen (in grüner Farbe unterlegt) und für die Bären (in roter Farbe unterlegt) visualisieren helfen.
- Zur Oberseite wäre ein Test des 0.00prozentigen Fibonacci-Retracements von 13,810 Euro zu avisieren.
- Zur Unterseite könnten die Bären nochmals die 1.618pozentige Fibonacci-Projektion von 10,542 Euro testen.
Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 73,14 Punkten bereits auf eine überkaufte Marktverfassung hin.
E.ON – Chart
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