DAX bleibt trotz oder wegen der EZB-Leitzinserhöhung im Rally-Modus
Mit einem Kostenanstieg um 19 Prozent, einer stagnierenden Nutzerbasis und um 18 Prozent niedrigeren Anzeigenpreisen sehen Anleger derzeit mehr schlechte Nachrichten als gute.
In einem solchen Umfeld hat der Konzern seine Mitarbeiterzahl um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht und erwartet Mehrkosten im kommenden Jahr von weiteren 16 Milliarden Dollar.
Dies sieht auf den ersten Blick nach null Kostenkontrolle aus, weshalb die Anleger die Meta Aktie um über 20 Prozent auf den tiefsten Stand seit 2016 schicken.
Aber auch heute kann sich der US-Technologieindex im Sog des Schwergewichts Meta behaupten und kämpft zur Stunde wieder mit dem Übergang in die Pluszone.
Und bei der Europäischen Zentralbank sind die letzten Zweifel ausgeräumt, sie hat heute den Leitzins um 0,75 Basispunkte auf 2,0 Prozent angehoben.
Die Entscheidung fällt eine Woche, bevor die US-Notenbank wahrscheinlich ebenfalls den Leitzins zum vierten Mal in Folge in dieser Größenordnung anheben und damit die Spanne von 3,75 bis 4,0 Prozent erreichen wird.
Gleichzeitig zeigt die US-Wirtschaft Stärke, ist im dritten Quartal mit einer überraschend hohen Jahresrate von 2,6 Prozent gewachsen und hat damit zwei aufeinanderfolgende Minus-Quartale wettgemacht.
Ein Anstieg der Exporte und der Verbraucherausgaben hat den Rückgang im Wohnungsbau kompensiert.
Ein Wachstum in dieser Größenordnung sollte die Anleger in ihrer Hoffnung bestärken, dass die USA trotz einer Verschärfung der finanziellen Bedingungen durch die US-Notenbank noch nicht in eine Rezession abgetaucht sind.
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