DAX: Ein Belastungsfaktor weniger

IG: Die Präsidentschaftswahl in Frankreich ist entschieden und unser Nachbarland kehrt vorerst zur politischen Normalität zurück. 

Allerdings müssen die Franzosen im Juni erneut ihre Stimme abgeben. Dennoch wurde am Sonntag ein wichtiger Belastungsfaktor von der Liste möglicher Probleme für die heimische Börse gestrichen. Das gestrige Kursminus an der Frankfurter Präsenzbörse hielt sich in Grenzen. Mit Marine Le Pen als neue Präsidentin hätte dies anders ausgeschaut.
 

Ausblick

Heute steht die deutsche Industrieproduktion für März im Terminkalender. Ansonsten sind kursrelevante Konjunkturdaten eher Mangelware. Deutlich mehr ist auf der Unternehmensseite los. Mit Commerzbank, Continental, Eon und Munich Re werden gleich vier Konzerne aus dem DAX ihre Quartalsberichte präsentieren.
 

Charttechnik

Trotz der gestrigen Gewinnmitnahmen kann von einer technischen Korrektur wahrhaftig noch nicht gesprochen werden. Unterhalb des Tiefs der Tageskerze bei 12.592 Punkten vom 5. Mai könnte sich der Abgabedruck verstärken. Konsolidierungspotenzial bestünde dann bis zum ehemaligen Verlaufshoch bei 12.486 Zählern vom 26. April. Schließt dagegen der DAX oberhalb des Höchststandes bei 12.718 Punkten, müsste das Szenario einer Korrektur verworfen werden. In diesem Fall könnte es weiter aufwärts bis zur ehemaligen Aufwärtstrendlinie bei derzeit 12.915 Zählern gehen.
 

Der Euro konnte nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich Ende April deutlich zulegen. Nach einer anschließenden Verschnaufpause wurde der nächste Aufwärtsimpuls eingeleitet. Einen Tag nach dem Sieg von Emmanuel Macron ging es für die EUR/USD  in Richtung der psychologischen Marke bei 1,1000 USD. Dieser psychologische Widerstand wurde am 8. Mai zweitweise überschritten, allerdings nicht auf Schlusskursbasis. Von der „runden“ Zahl musste sich der EUR/USD nach unten verabschieden. Mögliches charttechnisches Ziel könnte nun das ehemalige Zwischenhoch bei 1,09062 USD von Ende März sein.  
 

Der DAX zeigt sich zur Stunde mit 12.697 Punkten kaum verändert. Gold und Öl (WTI) weisen aktuell leichte Preisaufschläge auf. 

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