DAX mit Sprung nach oben – Plötzlich wieder Hoffnung im Handelsstreit

CMC Markets: China ist offenbar bereit, den USA begrenzt Zusagen wie den Kauf von Soja zu machen, wenn US-Präsident Trump im Gegensatz keine neuen Strafzölle erhebt. Der Teufel steckt hier aber im Detail. Solche Zusagen können auch schnell wieder zurückgenommen werden. Und es geht ja nicht nur um den Handel von Soja. Es geht zum Beispiel auch um den Schutz geistigen Eigentums.

Da hat China ganz andere Auffassungen als die USA und auch als wir hier in Europa.

Das lässt sich alles nicht schnell lösen, wenn es überhaupt lösbar ist.

Den Deutschen Aktienindex, der gestern noch den Kopf in den Sand steckte, trieb die wieder aufkeimende Hoffnung in der Spitze um fast 120 Punkte nach oben. Etwas kam der Markt von diesem Niveau zwar zurück, aber die Marke von 12.000 Punkten gilt für den Moment als verteidigt.

 

Man kann nur hoffen, dass US-Präsident Trump und sein chinesischer Amtskollege die Rezessionssignale von den US-Anleihemärkten und von den Wirtschaftsdaten vernommen haben. Und dass sie auch zumindest eine Teilschuld bei sich selbst erkennen, diese konjunkturelle Schwäche mit ausgelöst zu haben. Mit einer solchen Einsicht würde Raum geschaffen für positive Nachrichten aus diesem Konflikt.

Denn das Maß dessen, was die Weltwirtschaft an Handelskrieg verkraften kann, ist voll.

Jede neue Eskalation dürfte die Börse hart treffen.

Seit Beginn des Handelskrieges bewegt sich die Wall Street nur noch seitwärts. Nun befindet sie sich in der Phase, die darüber entscheidet, ob die Seitwärtsphase nach oben aufgelöst werden kann. Der Oktober ist berüchtigt für schnelle Bewegungen bei Aktien. Derzeit konsolidiert der Markt, es geht ein paar Tage rauf, dann ein paar Tage runter, eine eindeutige Richtung gibt es nicht.

Das kann sich noch mehrere Wochen so hinziehen.

Da braucht man als Anleger jetzt Sitzfleisch.

 

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