DAX spürt Gegenwind von der Wall Street – USA bekommen Anleihen nicht los
Das Hoch aus der Vorwoche bei 15.270 Punkten bleibt der Gradmesser.
Schließt der Markt vor dem Wochenende darüber, besteht in der kommenden Woche eine neue Chance.
Solange der Index darunter notiert, muss unverändert von einem intakten Abwärtstrend ausgegangen werden.
Katastrophale Auktion von US-Staatsanleihen löst Renditesprung und Aktienrückgang aus
Die USA erlebten gestern eine katastrophale Auktion von Staatsanleihen mit dreißigjähriger Laufzeit.
Ein Renditesprung bei Anleihen und ein Kursrutsch bei Aktien folgte prompt und zeigt, wie empfindlich das Thema für die Märkte ist.
Vielen war wohl eine Rendite von 5,1 Prozent von Anfang November lieber.
Außerdem gab es einen Hacker-Angriff auf eine chinesische Bank, die normalerweise an den Auktionen beteiligt ist. Der Cybercrime-Fall bei der ICBC könnte die Schwäche der Auktion verstärkt haben.
US-Notenbank stoppt vorübergehend Bilanzverkleinerung zur Stabilisierung des Anleihemarkts
Obwohl US-Notenbankchef Powell gestern betonte, die Bilanz weiter verkleinern zu wollen, hat die Fed in den letzten Tagen genau damit aufgehört.
Offenbar treibt die Verantwortlichen ein Rückgang ihrer Repo-Geschäfte und ein Absinken der Bareinlagen bei Geschäftsbanken um.
Daher scheint die Fed im Moment gegen ihre eigenen Prinzipien zu verstoßen und will den Markt nicht mit einem neuen Angebot an Staatsanleihen überladen.
Das hilft, Ruhe in den Anleihemarkt zu bringen. Die Fed wird aber früher oder später wieder mit ihrer Bilanzverkleinerung fortfahren müssen.
Es sei denn, Jerome Powell erinnert sich schon bald nicht mehr an seine Worte von gestern und macht einen U-Turn. Das hat es in der Geschichte auch schon des Öfteren gegeben.
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