DAX zurück auf Kurs Allzeithoch – geldpolitisch nichts Neues

Der Aktienmarkt steuert nach der Waffenruhe im Nahen Osten auf ein optimistisches Szenario zu. Die geopolitischen Risiken sind deutlich gesunken, das Gewinnwachstum bleibt robust und der DAX notiert nur noch rund drei Prozent unter seinem Allzeithoch.

Die Investoren sehen den Konflikt im Nahen Osten eher durch die Rohstoffbrille, nehmen aber nicht das komplette Risiko aus ihren Portfolios, etwa durch den vorsorglichen Verkauf von Aktien. Hält die neuerliche Begeisterung an der Börse an, könnten auch die großen Indizes in den USA ihre Konsolidierung nach oben verlassen. Die vergangenen drei Wochen führten bereits zu einer besseren Entwicklung von US-Aktien gegenüber europäischen Titeln.

Allerdings könnte die bald startende Berichtssaison zeigen, dass die Ertragskraft der Unternehmen unter der unsicheren Zollpolitik leidet.

Wenn die Kurse jetzt weiter steigen, dann heißt das auch, dass die Anleger darauf spekulieren, dass US-Präsident Trump vor dem 9. Juli wieder kneift und es zu keiner Rückkehr der reziproken Zölle kommt.

Geldpolitisch gibt es noch keine neuen Geschenke.

Fed-Chef Jerome Powell hatte gestern alle Gelegenheit, den Forderungen von Trump und den Empfehlungen seiner Kollegen nachzukommen und Anlegern die nächste Zinssenkung anzukündigen. Er hat nichts dergleichen getan. Die US-Notenbank bleibt wie die Europäische Zentralbank auf datenabhängigem Kurs, der von Sitzung zu Sitzung angepasst wird.

Für Anleger bedeutet das weiterhin Unsicherheit, aber auch mehr Überraschungspotenzial, sollte es auf einer der kommenden Sitzungen dann doch zu einer Senkung kommen.

DAX Chart

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