Deutschland und die Aktie – Eine neue Liebesgeschichte?
Deutsches Aktieninstitut: 2020 war ein erfreuliches Jahr für die Aktienkultur in Deutschland. Im Vergleich zu 2019 sparen jetzt rund 2,7 Millionen mehr Menschen in Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs. Knapp 12,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am Aktienmarkt engagiert. Damit ist etwa jeder Sechste in Aktien investiert. Das entspricht 17,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren.
Im Corona-Jahr 2020 engagierten sich beinahe so viele Menschen an der Börse wie zuletzt um die Jahrtausendwende. Dabei interessiert sich zunehmend auch die Generation der unter 40-Jährigen für das Aktiensparen: Allein aus dieser Altersgruppe kommen rund eine Million neue Aktiensparerinnen und -sparer. Das bedeutet ein Plus von knapp 50 Prozent.
Doch warum interessieren sich plötzlich mehr Menschen in Deutschland für Aktien? Warum setzen sie gerade jetzt auf die attraktiven Erträge aus Kursgewinnen und Dividenden?
Eine wichtige Rolle spielt dabei vermutlich Corona: Geplatzte Urlaube, geschlossene Restaurants und weniger Einkaufsbummel in den Innenstädten haben den Alltag verändert. Viele Sparerinnen und Sparer hatten 2020 einfach mehr Zeit und mehr Geld: Zeit, sich mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen, und übriges Geld, um in Aktien, Fonds oder ETFs zu investieren. Gepaart mit den sinkenden Börsenkursen im Frühjahr nutzten das offenbar Viele als Chance für den Einstieg in den Aktienmarkt.
Hinzu kommt: Die Aktienanlage hat die Hosentasche erreicht. Apps kostengünstiger Broker auf dem Smartphone erleichtern Anlegerinnen und Anlegern den Einstieg in den Aktienhandel. Mit wenigen Klicks und geringen Beträgen ist es möglich, mit Fonds, ETFs und Aktien zu sparen. Influencer und Internetforen haben das Thema Geldanlage für sich entdeckt und verstärken den Trend mit ihrer Kommunikation auf Augenhöhe. Das spricht vor allem die junge Generation an, die sich dort informiert und über Diskussionen mit Gleichgesinnten lernt.
Am Ball bleiben, breit streuen und sich am Ende freuen
Was aber müssen die neuen Börsenbegeisterten tun, damit ihnen Aktien auf Dauer Freude bereiten? Gar nicht viel. Vor allem sollten sich Anlegerinnen und Anleger nicht von Geschichten blenden lassen, wie man mit Aktien schnell viel Geld macht. Am besten fährt, wer auf die bewährten Grundregeln der Aktienanlage vertraut: Langfristiges, kontinuierliches und breit gestreutes Sparen führt bei beherrschbaren Risiken zu hohen Erträgen.
So lagen die Erträge bei einer langfristigen Anlage in den Deutschen Aktienindex (DAX) in der Vergangenheit durchschnittlich bei sechs bis neun Prozent jährlich. Wer also beispielsweise 50 Euro monatlich in einen Fondssparplan angelegt hat, hat nach 20 Jahren aus 12.000 Euro Spareinsatz im Schnitt 31.000 Euro gemacht – ein schöner Gewinn.
Politik muss wachsendes Interesse stützen
Erstmals seit Jahren entwickelt sich wieder ein breiteres Interesse für die Aktienanlage. Die Politik sollte diesen positiven Trend unbedingt stärken. Ziel muss sein, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger die Ertragschancen des Aktienmarktes nutzen, um Vermögen aufzubauen und so für das Alter vorzusorgen.
Das größte Potenzial, um die Renditevorteile von Aktien zu nutzen, bietet die Altersvorsorge. Die deutsche Politik muss diese durch ein Ansparverfahren mit Aktien ergänzen, um das gesetzliche System der umlagefinanzierten Rente zu stabilisieren. Der internationale Vergleich zeigt klar: In Ländern, in denen die Aktienanlage im System der Altersvorsorge fest verankert ist, können die Menschen dem Leben im Alter finanziell entspannter entgegensehen und ihren Lebensstandard sichern.
In 2020 hat die Politik bereits erste Impulse gesetzt. Mit der Verdoppelung des steuerlichen Freibetrags für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen und Belegschaftsaktien wurde ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan. Diesem ersten Schritt müssen weitere, idealerweise größere, folgen.
Steuerpolitische Störfeuer wie eine mögliche Finanztransaktionssteuer auf Aktien oder das Beibehalten des Solidaritätszuschlags auf Kapitalerträge sind dagegen Gift für die weitere Entwicklung der Aktienkultur in Deutschland.
Das Aktieninvestment im Detail
Das Sparen mit Aktien hat viele Formen. Wer sich für die Investition entscheidet, kann zum Beispiel direkt Aktien von Unternehmen kaufen, Geld in Fonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) sparen oder auf eine Kombination aus Aktien und Fonds/ETFs setzen. Der Vorteil eines Fonds/ETFs besteht in der Risikostreuung. Man investiert nicht nur in eine Aktie, sondern in viele. Wenn der Fonds Aktien mit anderen Anlageklassen, wie beispielsweise Anleihen, mischt, spricht man von einem Mischfonds.
Anleihen sind Wertpapiere, auf die regelmäßig ein fester Zins gezahlt wird. Sie werden von Unternehmen, aber auch von Staaten zur Finanzierung genutzt. ETFs sind ebenfalls Fonds mit eingebauter Risikostreuung. Allerdings gibt es hier kein Fondsmanagement, das Aktien auswählt, sondern sie bilden Börsenindizes wie beispielsweise den DAX passiv nach.
2020 ist sowohl das Sparen mit Aktien als auch mit Fonds/ETFs beliebter geworden als noch im Vorjahr (Abbildung 1). So gibt es jetzt insgesamt 12,4 Millionen Aktiensparerinnen und -sparer in Deutschland. Im Vergleich zu 2019 sind das 2,7 Millionen Personen mehr. Dieser Zuwachs ist der größte seit zwanzig Jahren. Insgesamt sparen 17,5 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre mit Aktien oder Fonds/ETFs.
Das ist der höchste Wert seit 2001.
Deutschland entdeckt 2020 die Liebe zu Aktien

Abbildung 1: Aktionäre und Anleger in Fonds/ETFs
5,3 Millionen Menschen investieren direkt in Aktien
Unter den Aktiensparerinnen und -sparern investieren 5,3 Millionen Frauen und Männer direkt in einzelne Aktien von Unternehmen. Das sind 1,2 Millionen mehr Aktionäre als noch 2019 und insgesamt etwa 7,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahre.
Rund 1,6 Millionen dieser Aktionäre sind Belegschaftsaktionäre. Damit nutzen 2020 wieder rund 550.000 mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit, Anteile ihres Arbeitgebers zu günstigen Konditionen zu kaufen. Im Jahr davor war die Zahl dagegen noch gesunken.
Fondssparen boomt: 2,2 Millionen zusätzliche Anlegerinnen und Anleger
Auch im Jahr 2020 machen Anleger in Fonds und ETFs die größte Gruppe aller Aktiensparer in Deutschland aus. Insgesamt legten 9,3 Millionen Menschen ihr Geld in aktienbezogene Fonds an – das entspricht rund jeder achten Person (13,2 Prozent der Bevölkerung in Deutschland). Das sind rund 2,2 Millionen mehr als 2019.
Aktiensparen kommt auch bei Menschen mit niedrigeren Einkommen an
Der Aktienbesitz hing traditionell stark vom Einkommen ab. Auch für 2020 gilt: Personen mit höheren Einkommen legen ihr Geld eher in Aktien oder Fonds/ETFs an als Menschen mit niedrigeren Einkommen. Ein echter Lichtblick: Im Vergleich zum Vorjahr sind etwa 500.000 mehr Menschen mit einem Nettoeinkommen unter 2.000 Euro zu Aktiensparerinnen oder Aktiensparern geworden. Gerade dieser Bevölkerungsgruppe würden politische Impulse für das Aktiensparen helfen.
Die deutlichen Unterschiede zwischen West und Ost blieben im Börsenjahr 2020 ebenfalls bestehen. Im Westen ist jeder Fünfte Aktiensparer, im Osten nur jeder Achte. Das bestehende West-Ost-Gefälle hat vermutlich mehrere Gründe. Da es zu Zeiten der DDR keine Aktiengesellschaften gab, in die investiert hätte werden können, fehlt in den neuen Bundesländern die Erfahrung mit dem Aktiensparen. Außerdem tragen die Unterschiede in der Wirtschaftskraft und daraus resultierende Einkommensunterschiede zum West-Ost-Gefälle bei.
Frauen nehmen ihre Finanzen zunehmend selbst in die Hand und setzen auf Fondssparen
Frauen wie Männer haben sich 2020 vermehrt für die Geldanlage am Aktienmarkt entschieden. Das Plus bei Männern beträgt 2,1 Millionen, bei Frauen sind es etwa 650.000. Der Zuwachs bei den Anlegern ist damit dreimal so groß wie der bei den Anlegerinnen.
Ein genauer Blick auf den Geschlechtervergleich zeigt zudem einen strukturellen Unterschied bei der Anlage: Fast der gesamte Zuwachs bei den Anlegerinnen geht auf Anlagen in breit streuende Fonds/ETFs zurück.
Die Zahl der Aktionärinnen, also der Frauen, die direkt in einzelne Aktien investieren, ist dagegen stabil geblieben. Anders sieht es bei den Anlegern aus. Zwar steigt auch bei Männern das Interesse am Sparen mit Fonds/ETFs. Männer haben aber auch bei der direkten Anlage in Aktien stärker zugegriffen: ein Plus von 1,1 Millionen steht hier zu Buche.
Trotz des gewachsenen Interesses der Frauen am Fondssparen legen immer noch zu wenige Sparerinnen ihr Geld an der Börse an (4,5 Millionen Frauen im Vergleich zu 7,9 Millionen Männer). Dabei sollten gerade Frauen sich mehr am Aktienmarkt engagieren, da sie im Ruhestand im Durchschnitt weniger gesetzliche Rente als Männer erhalten.
So können sie ihre Altersvorsorge ideal ergänzen. Unterm Strich zeigen die Aktionärszahlen 2020: Anlegerinnen wissen, wie es geht, denn die breite Streuung, die mit Fonds/ETFs erreicht wird, wirkt fast wie eine Versicherung gegen starke Schwankungen des Depots.
Jugendboom an der Börse
2020 hat die Aktie die jungen Anleger erreicht. Apps mit simplem Design und hoher Funktionalität sind die neue Form des Zugangs zum Aktienmarkt. Der erste Fondssparplan ist mit wenigen Klicks eingerichtet, Aktien sind mit ein paar Fingerbewegungen gekauft. Das Aktiensparen erscheint im neuen Gewand – und trifft bei vielen Menschen offenbar den Nerv der Zeit.
Die Jugend entdeckt die Börse für sich
Mit der Digitalisierung ist das Gesicht der Börse im Jahr 2020 jünger geworden. Besonders die Gruppe der unter 30-Jährigen war sehr aktiv. Fast 600.000 junge Erwachsene wagten sich auf das Börsen-Parkett – eine Steigerung um fast 70 Prozent. Das ist der mit Abstand kräftigste Anstieg aller Altersgruppen. Auch die Gruppe im Alter zwischen 30 und 39 Jahren engagiert sich deutlich stärker am Aktienmarkt. Hier steht ein Plus von gut 400.000 zu Buche (Abbildung 2).
Insgesamt sind so im letzten Jahr rund eine Million Menschen unter 40 Jahren zu Aktiensparern geworden. Die Zahl der Anlegerinnen und Anleger in dieser Gruppe stieg um fast 50 Prozent – von 2,2 auf 3,2 Millionen Menschen. Damit ist fast jede vierte Person, die in Deutschland ein Aktieninvestment besitzt, unter 40 Jahre alt. 2019 war es nur jede fünfte.
Alle Generationen entwickeln eine Liebe zur Aktie

Abbildung 2: Entwicklung der Zahl der Aktiensparer und -sparerinnen nach Altersgruppen
Es sind aber nicht nur die Jungen, die sich für Aktien und Fonds/ETFs interessieren. Auch die höheren Altersgruppen sind auf den Geschmack der Aktien gekommen. In absoluten Zahlen der Aktiensparerinnen und -sparer ist dort der Zugewinn sogar größer.
Die positive Entwicklung hat also alle Altersgruppen erfasst.
Die Jüngeren waren 2020 aber überproportional aktiv.
Einzelaktien gewinnen bei junger Generation an Beliebtheit
Eine weitere Auffälligkeit im Corona-Jahr 2020 lässt sich beim Anlageverhalten beobachten. Während die Jüngeren eher auf den Geschmack direkter Engagements in Aktien gekommen sind, wird das Fondssparen für die Generation 40plus wichtiger.
43 Prozent der Aktiensparerinnen und -sparer unter 40 Jahren halten ausgewählte Aktien im Depot. 2019 lag dieser Anteil noch bei 35 Prozent. In absoluten Zahlen sind jetzt rund 1,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger dieser Gruppe Miteigentümer eines Unternehmens.
Bei der Generation über 40 Jahren lässt sich ein anderer Trend feststellen. Hier ist das Sparen in Fonds/ETFs beliebter geworden. Der Anteil an Personen, die mit Fonds/ETFs ihr Vermögen aufbauen, ist leicht gestiegen – von 54 Prozent im Jahr 2019 auf 57 Prozent im Jahr 2020. Knapp sieben Millionen Menschen über 40 Jahre nutzen diese Möglichkeit der Geldanlage.
Bei allem Wandel bleibt es aber beim Muster der letzten Jahre: der beliebteste Weg, mit Aktien zu sparen, sind Fonds/ETFs, egal ob bei Jung oder Alt. 74 Prozent der unter 40-Jährigen und 76 Prozent der Generation 40plus sind Fondsanlegerinnen oder Fondsanleger.
Zwischen Social Media, Lockdown und Finanz-Apps: Die Gründe für den Jugendboom
Unterm Strich spielen junge Erwachsene zahlenmäßig immer noch eine kleine Rolle an der Börse. Dennoch erlebte Deutschland im Jahr 2020 einen Jugendboom. In keinem anderen Jahr seit 1997, dem Beginn unserer regelmäßigen Erhebung, konnten größere Wachstumsraten bei den Jungen gemessen werden.
Die Gründe für das Erwachen einer neuen „Generation Aktie“ sind vielfältig. Attraktive Smartphone-Apps, gepaart mit Neugier, frei gewordener Zeit im Lockdown sowie günstige Einstiegskurse im Frühjahr haben sicherlich ihren Teil zum Anstieg beigetragen.
Doch auch Soziale Medien dürften eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben. Finanz-Influencer vermitteln dort Grundlagenwissen zur Geldanlage – simpel und zielgruppenspezifisch. Ein Indikator hierfür: Die Zahl der Suchanfragen nach dem Wort „Aktien“ auf der Videoplattform YouTube stieg besonders im Frühjahr des letzten Jahres rekordverdächtig stark an.
Eine weitere Ursache könnten auch die gestiegenen Immobilienpreise in Metropolen sein. Eine eigene Immobilie ist aus Sicht vieler Menschen in Deutschland eine gute Vorsorge fürs Alter. Doch für einen Großteil junger Haushalte in urbanen Räumen ist Wohneigentum finanziell nur noch schwer zu realisieren.
Gleichzeitig wirft das Sparbuch kaum mehr Zinsen ab, und auch andere Formen der Vermögensbildung wie Bausparverträge garantieren keinen entspannten Ruhestand mehr. Aktien und Aktienfonds erschienen vor dem Hintergrund der niedrigen Einstiegskurse im Frühjahr besonders attraktiv.
So beginnt eine neue Generation offenbar, Vertrauen in Aktien zu fassen.
Mit einfachen Regeln zum Erfolg
Das gewachsene Interesse am Aktiensparen, auch bei jungen Anlegerinnen und Anlegern, ist erfreulich. Doch das Thema Geld ist emotional besetzt. Sparen bedeutet Konsumverzicht. Zudem muss jeder gesparte Euro zunächst erarbeitet werden. Deshalb wirkt der Ärger über Verluste in der Regel deutlich stärker nach als die Freude über Gewinne.
Börsenneulinge dürfen sich von kurzen Kursrücksetzern aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wer langfristig, breit gestreut und regelmäßig in Aktien oder Aktienfonds spart, kann diese vorübergehenden Phasen gelassen aussitzen und profitiert von den guten Erträgen am Aktienmarkt. Mit ETF- oder Fondssparplänen lässt sich diese Strategie einfach und kostengünstig schon ab 25 Euro im Monat umsetzen.
Anlegerinnen und Anleger setzen dabei nicht auf einzelne Aktien, sondern auf die Entwicklung eines ganzen Korbs von Aktien. Alle Statistiken zu langfristigem Sparen in Aktien beweisen, dass das Verlustrisiko bei Anlagen in Aktien und Aktienfonds/ETFs über längere Zeiträume immer geringer wird und die guten Renditechancen des Aktienmarkts die Oberhand gewinnen.
Wer dagegen in der Hoffnung auf schnelle Gewinne am Aktienmarkt kurzfristig agiert oder alles auf eine Karte setzt, riskiert viel Geld.
Vor diesem Hintergrund kommt Influencern und Smartphone-Brokern, aber auch Schulen eine hohe Verantwortung zu.
Diese müssen der jungen Zielgruppe das nötige Finanz- und Aktienwissen vermitteln, damit aus einem kurzfristigen Boom auch ein langanhaltender Wandel entsteht.
Aktiensparen in Deutschland

Zahl der Aktiensparerinnen und -sparer ab 14 Jahre in 1.000; Ab 2020 erweiterte Grundgesamtheit
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